Hattingen. Der Hattinger ist in der engeren Auswahl für die neue Fernsehsendung, die am 23. Februar startet.
„Das ganze Leben ist ein ewiges Wiederanfangen“ – das hat sich Jill Deimel (33) auf die Brust tätowieren lassen. Daran glaubt der Personal- und Mentalcoach. Da passt es irgendwie, dass er sich für die Fernsehsendung „Newtopia“ beworben hat.
„Newtopia“, das ist ein TV-Format, das ab dem 23. Februar auf Sat.1 ausgestrahlt wird. 15 so genannte Pioniere brechen ihr altes Leben ab, sollen auf einem unkultivierten Stück Land in Königs Wusterhausen bei Berlin eine neue Gesellschaft nach eigenen Regeln abgeschirmt von der Welt aufbauen.
Ob er dabei ist, weiß der Hattinger indes noch nicht. „Ich war beim Casting, und es wurden ein paar Aufnahmen gemacht“, sagt Deimel, der als Frau zur Welt kam. Fernseh-Erfahrung hat er jedenfalls, war in den Fernsehshows „Weltall. Echse. Mensch.“ und „Biete Rostlaube, suche Traumauto“ zu sehen. Und zu sehen ist sein Gesicht auch aktuell wieder in einem Werbespot für die Sendung auf Sat.1 und im Internet im Video „Mögliche Pioniere: Wer zieht nach Newtopia?“. Kurze Stellungnahmen geben da Bewerber ab. Vor Deimel äußert sich eine Dame, dass „Newtopia“ einen Chef brauche. Sie. Darauf folgt Deimel mit dem Zitat: „Diktatur wär’ doch bekloppt“.
Sport- und Wirtschaftswissenschaften hat Deimel studiert, schloss das Studium aber nicht ab. Er bildete sich fort zum Fitnesstrainer, Personaltrainer, psychologischem Berater. Am 23. Februar erst will Sat.1 öffentlich machen, wer als Pionier bei „Newtopia“ dabei ist.