Gladbeck. Zum Auftakt gibt es eine Ausstellung mit Zeichnungen und Skulpturen des Bildhauers Werner Pokorny.
Das Warten hat ein Ende: Am Freitag, 13. November, eröffnet nach überstandener Umbau-Pause die Neue Galerie Gladbeck. Dann können sich alle Freunde der modernen Kunst von den Möglichkeiten überzeugen, die der neue, moderne Ausstellungsraum zu bieten hat.
Ein neuer Name – aus der Städtischen Galerie im Rathauspark wurde die Neue Galerie Gladbeck. Ein altes Ziel – nach wie vor ist es erklärtes Ansinnen des Galerie-Vereins, der zeitgenössischen Kunst im kleinen Gladbeck ein Heim zu bieten. Qualitativ hochwertige Werke sollen gezeigt, hoffnungsvolle Talente aus den Meisterklassen der Kunstakademien gefördert werden.
Zur feierlichen Eröffnung der Neuen Galerie Gladbeck wird auch gleichzeitig die erste Ausstellung präsentiert.
Der bekannte Bildhauer Werner Pokorny zeigt Skulpturen und Zeichnungen. Ganz bewusst hat sich der Künstler dazu entschieden, ausschließlich schwarze Exponate in Gladbeck auszustellen. Und so lautet der Titel auch ganz folgerichtig: „Schwarz”.
In die Ausstellung einführen wird am Freitagabend Prof. Dr. Ferdinand Ulrich, der Direktor der Kunsthalle Recklinghausen. Ebenfalls sein Kommen fest zugesagt hat der NRW-Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff.
Ebenso wie Bürgermeister Ulrich Roland und Gerd Weggel in seiner Eigenschaft als Austellungsplaner und Vorsitzender des Galerie-Trägervereins, wird Grosse-Brockhoff eine Rede zur Eröffnung der Galerie halten.
Vier Ausstellungen pro Jahr sollen künftig in der Neuen Galerie Gladbeck präsentiert werden. Zu jeder Schau ist immer auch eine spezielle „Gladbeck Edition” zum Kauf vorgesehen. Die Edition von Werner Pokorny zu „Schwarz” ist bereits auf den neuen Internetseite der Gladbecker Galerie unter www.neue-galerie-gladbeck.de zu sehen.
Sie umfasst eine Skulptur („Haus/Haus, 09”) und 21 Zeichnungen.