Der Müllmengentausch ist eine bestechende Idee, die neben dem ökonomischen auch einen ökologischen Vorteil hätte: Weniger Fahrten bedeuten ein Entlastung für die Umwelt. Eine Win-win-Situation auf allen Ebenen sozusagen. Ganz nebenbei wäre die Übereinkunft mit Gelsenkirchen auch ein gelungenes Beispiel für die oft geforderte interkommunale Zusammenarbeit.
Aber der Teufel steckt bekanntlich im Detail: Rechtliche und finanztechnische Hürden sind zu bewältigen. Denn nicht alles, was sinnvoll und logisch ist, ist in Deutschland auch erlaubt. Hoffentlich umschiffen die Experten diese rechtlichen Klippen. So, wie es gelungen ist, die befürchtete Gebührenexplosion durch die Kreisanbindung durch Verhandlungen in Grenzen zu halten. GM