Gladbeck. . Ein 75-jähriger Mann aus dem Kreis Borken hat auf der A31 zwischen Bottrop und Gladbeck die Kontrolle über seinen Mercedes SLS verloren. Kurz hinter dem Autobahndreieck geriet der Autofahrer auf dem Mittelstreifen zwischen den Richtungsfahrbahnen. Er hatte Glück und blieb bei dem Unfall unverletzt.

Wie landete ein Sportwagen zwischen den Leitplanken des Mittelstreifens auf der Autobahn A31? Mit dieser Frage mussten sich Polizei und Feuerwehr am Freitagabend beschäftigen. Ein 75-jähriger Mann aus dem Kreis Borken war laut Polizeibericht mit seinem Auto, einem Mercedes SLS, Richtung Emden auf die Autobahn gefahren. Rund 400 Meter hinter dem Autobahndreieck Bottrop, kurz vor der Ausfahrt Gladbeck, sei er aus ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen, heißt es.

Irgendwie gelangte das Auto auf den vier Meter breiten Mittelstreifen, vermutlich an einer Stelle, wo die Leitplanke beginnt, und prallte schließlich gegen die linke Leitplanke der gegenüberliegenden Fahrbahn Richtung Bottrop. In dem dichten Gebüsch des Mittelstreifens kam das Auto schließlich zum Stillstand. Der Fahrer hatte Glück: Er blieb unverletzt.

Laut Autobahnpolizei entstand bei dem Unfall ein Schaden in Höhe von etwa 32 000 Euro. Das Luxusfahrzeug konnte nur mit einem Kran geborgen werden. Dazu musste der linke Fahrstreifen der Autobahn für rund 15 Minuten gesperrt werden. Während der Unfallaufnahme kam es zu einem Rückstau im Bereich des Autobahndreiecks. Nach etwa einer Stunde konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.