Gladbeck. . Im Zuge der Neupflasterung der Fußgängerzone in Gladbeck soll das gesamte Erscheinungsbild der City verbessert werden. Eine neue Gestaltungssatzung wird derzeit erarbeitet; bis zum Sommer nächsten Jahres soll das Regelwerk vorliegen. Die Stadt setzt dabei auf enge Kooperation mit den Kaufleuten.
Die neue Gestaltungssatzung für die Innenstadt soll bis zum Sommer 2015 vorliegen. Das sagte Stadtbaurat Martin Harter bei der jüngsten Info-Veranstaltung von VHS und Heimatverein zur City-Zukunft.
Ein erster Katalog mit entsprechenden Vorschlägen sei bereits an Innenstadtkaufleute verschickt worden, es gebe auch schon erste Rückmeldungen, teils auch kritische.
Alles in allem soll die Innenstadt ein deutlich aufgeräumteres Erscheinungsbild bei der Außen-Warenpräsentation erhalten, auch das Erscheinungsbild der Außengastronomie soll gezielt verbessert werden. Klare Strukturen und eine gepflegtes Gesamtbild sind angesagt. Man wolle „zusammen mit den Betroffenen“ die neue Gestaltungssatzung für die Innenstadt erstellen, unterstrich Harter, der auf einen konstruktiven Diskussionsprozess setzt.
Erst Neubau auf P & C-Areal, dann Neupflasterung in diesem Abschnitt
Die für das Jahr 2016 geplante Neugestaltung und -Pflasterung der Horster Straße wird in Höhe des Ex-P&C-Gebäudes erst erfolgen, wenn dort das geplante Neubauprojekt verwirklicht ist. Darauf wies Stadtbaurat Martin Harter bei seinem jüngsten Vortrag vor VHS- und Heimatverein-Gästen ebenfalls hin. Eine andere Lösung habe keinen Sinn, da die Baustelleneinrichtung ansonsten die Straßenneugestaltung sofort wieder zunichte machen könnte.
Für 2015 ist jetzt erst einmal die Neupflasterung im Abschnitt vom Europaplatz bis zum Oberhof (Hochstraße) vorgesehen; im Jahr 2016 soll dann die Horster Straße ins Visier genommen werden.