Gladbeck.

124 Läuferinnen und Läufer aus Gladbeck haben sich bereits für die zweite Ausgabe des Ruhrmarathons am 18. Mai 2014 angemeldet. Das teilte die federführende Veranstaltungsagentur MMP jetzt auf WAZ-Anfrage mit.

Die Organisatoren hoffen natürlich in den nächsten Wochen und Monaten auf viele weitere Anmeldungen, auch aus Gladbeck. Schließlich zeigten im Vorjahr insgesamt knapp 7000 Teilnehmer jede Menge Kondition beim Vier-Städte-Marathon durch Gelsenkirchen, Essen, Bottrop und Gladbeck.

Auch in diesem Jahr wird es wieder nötig, Straßen in den vier Stadtgebieten zu sperren, um den Lauf durchführen zu können. In Gladbeck ist der Stadtteil Brauck betroffen (vor allem Horster Straße, Brauckstraße, Heringstraße, Roßheidestraße). Am Veranstaltungstag kommt es laut MMP bereits ab 6 Uhr zu ersten Sperrungen. Anwohner werden gebeten, darauf zu achten, dass einige Straßenzüge für den Zeitraum der Veranstaltung komplett gesperrt werden müssen und dass andere Straßen aufgrund des Rundkurs-Systems vom Verkehr abgeschnitten sind.

Frühzeitige Hinweise zur Verkehrssituation

Zu welchem Zeitpunkt es in den Streckenabschnitten zu Behinderungen kommen wird, kann man bereits auf der Homepage www.vivawest-marathon.de nachlesen.

Wer einen Ausflug plant oder Gäste erwartet, kann dies also schon jetzt in seiner Planung berücksichtigen. „Wir möchten die Anwohner frühzeitig über die Beeinträchtigungen informieren, damit möglichst niemand am Veranstaltungstag überrascht wird“, sagt Projektleiter Philipp Weber. Die Planer reagieren damit auch auf Beschwerden aus dem letzten Jahr, als sich Anwohner der Laufstrecke plötzlich von jeder Verkehrsanbindung abgeschnitten sahen und dagegen protestierten.

„Laufen, wo das Herz schlägt“ lautet das Motto des Ruhrmarathons 2014. Mit dem Passieren einer speziellen Spendenmatte kann jeder Sportler automatisch drei Euro spenden, die dem Canchanabury e.V. („Gemeinsam für Afrika“), dem Laufclub 21 und der „Arche Noah“ in der Nachbarstadt Gelsenkirchen zugute kommen.