Gladbeck. .
Das neue Magazin „Bene“ des Ruhrbistums Essen liegt jetzt druckfrisch vor - und gleich in der ersten Ausgabe wird ein Gladbecker Gotteshaus an prominenter Stelle in der Publikation gewürdigt.
In der Magazin-Rubrik „Siebensachen“ geht es um die katholische St.-Marien-Kirche in Brauck und um „sieben Gründe, warum Sie dieses Gotteshaus gesehen haben sollten“. Die Magazin-Macher nennen hier das „ungewöhliche Innenleben“ der Kirche ebenso wie das „Mosaik des Lebens“ in der Sakramentskapelle oder das Allerheiligste (der Tabernakel ist ein Block aus gegossenem Stahl).
Die St.-Marien-Kirche entstand bekanntlich im Jahr 1906, mitten in der Industrialisierung also. Die Magazin-Macher weisen darauf hin, dass die Kirche im Jahr 2002 komplett neu, hell und einladend gestaltet worden sei. Materialien aus der Zeit des Bergbaus und der Stahlindustrie seien auch in der modernisierten Kirche als Zeitzeugen präsent geblieben.
Das Magazin „Bene“ wirbt zugleich für die St.-Marien-Kirche als spirituellem Ort - „Aus der ehemaligen Taufkapelle der Kirche wurde die Sakramentskapelle, wegen ihrer blauen Fenster und des dadurch bläulich schimmernden Lichtes auch ,Blaue Grotte’ genannt. Ein anregender Ort, der einlädt, sich auf die Reise zu machen, nach dem Geheimnis des Göttlichen zu suchen.“
„Mit Bene wollen wir ein freundliches Gesicht der Kirche zeigen“
Gladbeck hat also gleich in der allerersten „Bene“-Ausgabe einen besonderen Stellenwert gefunden - mit dem neuen Magazin sucht das Ruhrbistum den direkten, zeitgemäßen Kontakt zu den Gläubigen. „Mit Bene wollen wir ein freundliches Gesicht der Kirche zeigen“, formuliert das Redaktionsteam auf der Internetseite www.bene-magazin.de. Und weiter heißt es: „Kirchlichen Werten und Themen widmen wir uns vor allem in spannenden Reportagen, unterhaltsamen Porträts und interessanten Interviews. Bei Bene steht der Mensch im Vordergrund.“
Auf der Web-Seite www.bene-magzin.de kann man übrigens auch auf akustischem Weg Infos rund um St. Marien erfahren: Dr. Herbert Fendrich, Referent für Kirche und Kunst im Bistum Essen, erklärt unter verschiedenen Aspekten vom Taufbrunnen bis zum Tabernakel, die jeweils anzuklicken sind, warum sich ein Besuch in St. Marien in Brauck besonders lohnt.
Das Bistum geht mit „Bene“ neue Wege der Öffentlichkeitsarbeit. Auch der Plan für ein Bistums-Würfelspiel findet sich in dem Premierenheft. Gladbeck hat in diesem Plan die Farbe eines orangenen Spielfeldes - „einmal aussetzen!“