Gladbeck. Akute Gefahr durch abgebrochene oder auf Fahrbahnen gefallene Äste. Ein umgestürzter Baum versperrte den Zubringer von der B 224 zur A 2


Die Böen, die Orkantief Xaver ab Donnerstagnachmittag durch die Stadt pustete, sorgten für einige Einsätze der Feuerwehr. Gute Nachricht: kein Gladbecker wurde durch Unwetterfolgen verletzt.

Die erste Alarmierung der Feuerwehr erfolgte gegen 17.18 Uhr, da sich in Höhe Kaufland und Bushaltestelle an der Wilhelmstraße ein großer Baumast gelöst hatte, der zum Schutz der Passanten entfernt wurde. Danach ging es sofort zur Johowstraße weiter, wo Äste auf die Fahrbahn gefallen waren.

Die nächste Alarmierung führte die Einsatzkräfte um 18.15 Uhr zur Konrad-Adenauer-Alle zu weiteren Räumarbeiten in Höhe Hagebaumarkt und Fußballplatz, da auch hier Äste auf der Fahrbahn lagen. Im Anschluss galt es eine potenzielle Gefahrenstelle an der B224 in Richtung Essen an der Auffahrt zur A 2 zu beseitigen. Ein Baum war auf die Fahrbahn gestürzt, der zügig zur Seite geräumt wurde.

Um 18.50 rückte die Wehr erneut zur Adenauer-Alle aus, wo sich unter der Eisenbahnbrücke eine Wasseransammlung gebildet hatte, da Blätter und Äste den Gully verstopften. Mit Kräften der ZBG wurde der Abfluss wieder ermöglicht.

Etwa eine Stunde später, gegen 19.40 Uhr, wurde die Feuerwehr alarmiert, weil der Sturm an einem Privathaus an der Friedrichstraße die Plexiglasüberdachung über der Terrasse gelöst hatte. Der letzte Unwetter-Einsatz des Abends erfolgte um 21.45 Uhr an der Sandstraße, wo hinabgestürzte Äste von der Fahrbahn geräumt wurden.