Gladbeck. .

Das Wasserschloss Wittringen – das kennt in Gladbeck wohl jedes Kind. Und auch jenseits der Stadtgrenzen hat sich das idyllisch gelegene Anwesen einen klingenden Namen gemacht. Das historische Gemäuer, unter dessen Dach das städtische Museum eine Heimat gefunden hat, ist immer einen Ausflug wert. Vor der romantischen Kulisse können Besucher im weitläufigen Park spazieren gehen; Bötchen fahren und eine Visite auf der Vogelinsel sind ebenfalls Publikumsmagneten.

Aber da gibt es ja noch so viel mehr, das die Stadt zu bieten hat. Sicher, ein weiteres „Schloss“ auf Gladbecker Boden ist zu überregionalem Ruhm und zu Ehren gelangt: die Maschinenhalle Zweckel, ein imposantes Industriedenkmal, das an die Blütezeit des Bergbaus erinnert. Heutzutage Ort vielerlei Aktivitäten, seien sie nun kultureller, gesellschaftlicher oder historischer Natur. Doch was ist mit all jenen (kleinen) Sehenswürdigkeiten, an denen Menschen achtlos vorübergehen? An Gebäuden lässt sich der Werdegang der Stadt ablesen wie in in einem Buch. Uralte Kotten zeugen von der Zeit vor dem „Schwarzen Gold“; ab den 1920er Jahren entwickelte sich ein Zentrum unter städteplanerischer Federführung; und obwohl auf den Zechen längst „Schicht im Schacht“ ist, blieben liebevoll gepflegte Bergarbeiter-Siedlungen mit ihrem ganz eigenen Flair bis heute das Zuhause vieler Gladbecker.

Reizvolle An- und Einsichten

Und einmal weg von lohnenswerten Ansichten in Stein, steckt bisweilen das Besondere im Detail. Was sind die schönsten, spannendsten und interessantesten Seiten Gladbecks in Ihren Augen? Wo lohnt sich ein zweiter Blick? Haben Sie etwas Reizvolles entdeckt? Dann greifen Sie zur Kamera! Online- und Lokal-Redaktion der WAZ starten jetzt einen Leserfoto-Wettbewerb zum Thema: „Die schönsten An- und Einsichten in Gladbeck“.

So vielfältig die Seiten der Stadt sind, so unterschiedlich dürfen die Motive ausfallen. Da kann Nachbars ungewöhnlicher Garten eine wahre Augenweide sein. Oder der scharfe Blick entdeckt ein bezauberndes Fleckchen Erde an unerwarteter Stelle. Das Argusauge findet in einer Wolkenformation oder einem farbenprächtigen Sonnenuntergang ein Motiv, das dem Betrachter das Herz aufgehen lässt. Oder Hobby-Fotografen erspähen ein scheues Tier, das sich Gladbeck als Revier ausgeguckt hat. Und manchmal sind es auch Szenen und Mitmenschen, die im Bild festgehalten eine positive Seite der Stadt zeigen.