Gladbeck. .
Das DRK Gladbeck unterstützt die Hilfen für die Hochwasser-Region in Ostdeutschland. Der Landesverband Westfalen-Lippe erteilte den Auftrag, Unterkunftsgerät zu liefern. „500 Betten gehen von den Kreisverbänden auf die Fahrt nach Sachsen-Anhalt, 15 Betten von uns“, berichtet Wilhelm Walter, Leiter des Einsatzstabes Gladbeck.
Das hiesige Rote Kreuz steuert auch einen organisationseigenen Lkw bei. Walter: „Wir sind die einzigen mit einem solch großen Fahrzeug.“ Zwei Gladbecker Kollegen fahren die einzelnen Standorte an und laden das Unterkunftsmaterial auf. Danach machen sich die Gladbecker DRK-Mitglieder auf den Weg nach Genthin.
Feuerwehr steht parat
Wie zusätzliche Einsatzkräfte von THW Gladbeck/Dorsten und DLRG Westfalen (die WAZ berichtete) sitzen auch Mitglieder der hiesigen Feuerwehr auf gepackten Taschen. Holger Mehl, diensthabender Einsatzleitdienst: „Wir haben von der Bezirksregierung eine Vorabmeldung und könnten in zwei Stunden reagieren.“ Aber: „Einen Einsatzauftrag haben wir allerdings bislang nicht erhalten.“ Im Ernstfall würden 15 Leute die Arbeiten in der Hochwasser-Region unterstützen. „Theoretisch könnte das Einsatzgebiet Magdeburg sein, aber alles ist noch sehr vage.“ Die betreffenden Kollegen hätten ihre Arbeitgeber jedenfalls über einen möglichen Einsatz informiert.