Sechs Festnahmen, sieben Anzeigen wegen Verkehrsstraftaten und Verstößen gegen das Betäubungsmittelsetz, einmal wurde Diebesgut gefunden - die Polizei ist mit dem Ergebnis der Aktion gegen vermehrte Einbrüche „Riegel vor“ zufrieden. Es konnten umfängliche Erkenntnisse zu Täterstrukturen und Absatzmärkten gewonnen werden, so die Bilanz der Pressestelle.

292 Fahrzeuge und 514 Personen wurden vor allem an Auf- und Abfahrten zu Autobahnen in Bottrop, Gladbeck, Dorsten, Marl, Haltern, Recklinghausen, Datteln, Waltrop und Castrop-Rauxel kontrolliert.

Konzentriert und gezielt überprüfen Polizeibeamte hier Fahrzeuge, um Erkenntnisse über mögliche reisende Straftäter zu gewinnen. Es besteht die Vermutung, dass die vermehrte Zahl an Einbrüchen auf das Konto osteuropäischer Diebesbanden geht. Gleichzeitig überprüften sie 14 An- und Verkaufsgeschäfte, um einerseits Diebesgut sicherzustellen und anderseits Erkenntnisse über Verkaufswege von Diebesgut zu gewinnen. Insgesamt wurden sieben Ermittlungsverfahren wegen Verkehrsstraftaten und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. In einem Fall wurde Diebesgut aufgefunden und sichergestellt.

Sechs Personen nahm die Polizei bei den Kontrollen insgesamt fest. Gegen einen lag ein Haftbefehl wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vor. In Marl nahmen die Beamten eine Gruppe von vier Rumänen mit Erkenntnissen über Wohnungseinbrüche fest. Bei einem der Beschuldigten fanden die Beamten Falschgeld auf. Bei ihm wurde die Fortdauer der Haft angeordnet.