Ohne konkrete Ergebnisse, aber „sehr zufrieden“ kam die Gladbecker Stadtdelegation gestern von der ersten Gesprächsrunde über die Mobilitätsprobleme im nördlichen Ruhrgebiet im Allgemeinen und der A 52-Frage im Besonderen aus Düsseldorf zurück. Verkehrsminister Michael Groschek hatte, wie beim DGB-Neujahrsempfang in Gladbeck angekündigt, alle Beteiligten an einen Tisch geholt, um gemeinsam bis zum Sommer eine „praktikable Lösung“ zu entwickeln. Er betonte zu Beginn erneut, dass dies „ein ergebnisoffener Prozess“ sei.

Entsprechend offen und „sehr angenehm“ sei auch das Gespräch verlaufen, in dem weder konkrete Maßnahmen für die Autobahn A 52 noch das Autobahnkreuz A 2 ein Thema waren, so die Verwaltung.

Für Gladbeck nahmen Bürgermeister Ulrich Roland, Beigeordneter Dr. Thomas Wilk, Verkehrsexperte Thomas Ide und Stadtsprecher Peter Breßer-Barnebeck an der Runde teil. Mit am Tisch saßen Vertreter aus weiteren vier Städten (Gelsenkirchen, Bottrop, Essen, Herne), aber auch von der IHK, dem RVR, VRR, der Bezirksregierung Münster sowie vom Netzwerk Bürgerinitiativen und der Initiative „Für Gladbeck“.