Gladbeck. . Der Arbeitskreises Rockmusikförderung ruft alle Gladbecker Band mit einen Durchschnittsalter unter 25 Jahren zum Wettbewerb „Local Hero“ auf. Der Siegerband winken Aufnahmen im Tonstudio.
Sechs Gladbecker Bands haben in diesem Jahr die Chance, zum „Local Hero“ gekürt zu werden. Der Band-Wettbewerb, organisiert vom Arbeitskreis Rockmusikförderung, geht in die zweite Runde. Mitmachen können alle Bands. Einzige Voraussetzungen: Das Durchschnittsalter der Musiker darf nicht über 25 Jahren liegen, und mindestens die Hälfte der Bandmitglieder muss aus Gladbeck kommen.
Um den Wettbewerb spannender zu gestalten, wird es erstmals Vorentscheide geben. Drei Vorrunden sind geplant, in denen die Bewerber sowohl die Jury als auch das Publikum überzeugen müssen. Sie finden statt am 13. April im Maxus, am 20. April im Mikado und am 27. April in der OT-Zweckel. Welche Band in welcher Vorrunde spielt, wird ausgelost. Je zwei Bands ziehen pro Vorrunde ins Finale am 25. Mai im Maxus ein. Der besten Band winken Aufnahmen im Tonstudio, für Platz zwei gibt’s ein Fotoshooting, die Drittplatzierten bekommen einen Einkaufsgutschein für einen Musikladen.
Jury aus dem Arbeitskreises Rockmusikförderung
Die Jury besteht aus den Mitgliedern des Arbeitskreises Rockmusikförderung: Christian Müller (Jugendamt), Norbert Gerbig, Henning Puch (beide Evangelische Jugend Gladbeck), Carola Fontana (Jugendrat beim Bürgermeister) und Patrick Westermann (Maxus). „Wir wollen mit dem Wettbewerb den Bands die Chance geben, sich zu präsentieren“, sagt Norbert Gerbig.
„In Gladbeck gibt es ein breites Spektrum“, sagt Henning Puch. Alle Stilrichtungen sind erlaubt, allein Bands, deren Texte menschenverachtend oder gewaltverherrlichend sind, werden ausgeschlossen. Das Bewerbungsformular gibt es im Internet unter www.jugend-in-gladbeck.de oder bei den Mitgliedern des Arbeitskreises. Dem Formular beigelegt werden muss eine CD mit ein bis zwei eigenen Songs. Bands, die noch keine Aufnahmen haben, kann Christian Müller weiterhelfen. Kontakt: 99 22 15.