Gladbeck. . Für die Mottbruchhalde bahnt sich ein Nutzungskonflikt an. Die Ruhrkohle AG (RAG) will dort zwei etwa 180 Meter hohe Windräder bauen. Viele Lokalpolitiker in Gladbeck würden lieber eine Landmarke auf dem Plateau sehen. Gladbeck hat beim Kreis beantragt, die Anträge für die Windräder zurückzustellen.

Das Thema Windkraft gewinnt eine neue lokale Facette - denn: Dem entsprechenden Fachamt des Kreises Recklinghausen liegen Anträge zum Bau von zwei Windenergie-Anlagen (Windrädern) auf der Mottbruchhalde vor, deren Eigentümerin die Ruhrkohle AG (RAG) ist. Es handelt sich um ca. 180 Meter hohe Anlagen, die in rund 105 bzw. 110 Meter Höhe über NN auf dem Haldenkopf errichtet werden sollen. Dieser Antrag birgt einige lokale Brisanz, denn bislang galt, dass die Mottbruchhalde, die bekanntlich zu einem Krater aufgeschüttet wird, zu einem Landschaftsbauwerk werden soll, für dessen Gestaltung es ja schon diverse konkrete Ideen gibt. Unter anderem wurde bereits intensiv über einen „Engel der Kulturen“ als verbindendes Symbol dreier Welt-Religionen diskutiert.

Kämen die beiden Windräder, dann käme es insofern auch zu einem Nutzungskonflikt, denn die Nutzung des Haldenplateaus für Freizeitzwecke wäre dann aller Wahrscheinlichkeit nach erheblich eingeschränkt oder unmöglich. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt Gladbeck ihrerseits beim Kreis beantragt, die Anträge für die Windräder auf der Mottbruchhalde zurückzustellen. Diese Zurückstellung erfolgte im Mai 2012. Noch ist in Sachen Mottbruchhalde und Windenergie nichts endgültig entschieden. Im Zuge des weiteren Verfahrens wird jetzt geprüft, ob im Bereich der Mottbruchhalde eine so genannte „Konzentrationszone für Windenergieanlagen“ eingerichtet werden kann oder soll. In Brauck ist das Windräder-Vorhaben auf der Mottbruchhalde unterdessen bislang noch weitgehend unbekannt geblieben. „Offenbar ist kaum bekannt, dass die Windenergie in Gladbecks Süden zwei unübersehbare Standorte bekommen soll“, schreibt denn auch Ratsmitglied Franz Kruse (Die Linke) in einer aktuellen Mail an die WAZ-Lokalredaktion. Dabei, so meint Kruse, „müsste dringend darüber geredet werden“.

Gipfelansichten

Auf der Halde 22. Foto: Jan Dinter / WAZ FotoPool
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Blick von der Halde 22 auf die Mottbruchhalde. Foto: Jan Dinter / WAZ FotoPool
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Blick von der Halde Im Brauck auf die Mottbruchhalde. Foto: Jan Dinter / WAZ FotoPool
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Blick von der Halde Im Brauck auf die Mottbruchhalde. Foto: Jan Dinter / WAZ FotoPool
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Blick von der Halde Im Brauck auf die Mottbruchhalde. Foto: Jan Dinter / WAZ FotoPool
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Blick von der Halde Im Brauck auf die Mottbruchhalde. Foto: Jan Dinter / WAZ FotoPool
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Blick von der Halde Im Brauck auf die Mottbruchhalde. Foto: Jan Dinter / WAZ FotoPool
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Auf der Halde 19. Foto: Jan Dinter / WAZ FotoPool
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Auf der Halde Im Brauck oder auch Halde Moltke 2 an der Welheimer Str. Foto: Jan Dinter / WAZ FotoPool
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Die brennende Moltke-Halde an der Welheimer Str. Foto: Jan Dinter / WAZ FotoPool
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Blick in die Welheimer Str. Seitlich sind die Bäume der brennenden Moltke-Halde zu sehen. Foto: Jan Dinter / WAZ FotoPool
Blick in die Welheimer Str. Seitlich sind die Bäume der brennenden Moltke-Halde zu sehen. Foto: Jan Dinter / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Die brennende Moltke-Halde an der Welheimer Str. Foto: Jan Dinter / WAZ FotoPool
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Ansichten der Halde Ellinghorst an der Agnesstr. Foto: Jan Dinter / WAZ FotoPool
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„Diese Anlagen würden in ganz Gladbeck sichtbar sein“

Auf der Vulkankegelhalde seien zwei Standorte für Windräder vorgesehen; die Windräder erreichten mit den Flügelspitzen eine Höhe von ca. 180 m, dazu komme der Bau auf der erhöhten Haldenlage, so dass die Anlagen mehr als 250 m hoch herausragen würden. Franz Kruse: „Diese Anlagen würden in ganz Gladbeck sichtbar sein. Zum Vergleich: Der Kölner Dom ist nur ca. 157 m hoch.“

Das Ratsmitglied weist auch auf den Schattenwurf der drehenden Räder hin, der je nach Sonnenstand extrem lang werden könne. Nachts müssten die Flügelspitzen mit Blitzleuchten befeuert werden, „was in ganz Gladbeck, in Horst und halb Bottrop sichtbar ist“, so Franz Kruse, der weiter ausführt: „Eine künstlerische Landmarke, so wie sie mit Hilfe von Sponsorengeldern auf anderen Halden errichtet wurden, wird unsere Vulkanhalde dann nie erhalten, denn es wird sich kein Investor bereit finden, für eine Landmarke zwischen zwei Windkraftanlagen Geld zu geben. Alles dies ist eher negativ für die Stadt Gladbeck zu sehen.“

Haldengestaltung geht bis in die IBA-Ära zurück

In der Tat wird sich manch’ ein lokaler Beobachter wohl fragen, welchen Sinn eigentlich wochenlange Diskussionen über eine mögliche Landmarke („Engel der Kulturen“) hatten, wenn unterdesssen die Nutzung der Mottbruchhalde für die Windenergie auf anderer Ebene in die Wege geleitet wird.

Die Vulkankegel-Gestaltung der Mottbruchhalde geht auf einen Wettbewerb zurück, der bereits vor Jahrzehnten im Zuge des IBA-Projekts „Halde im Wandel“ gestartet wurde. IBA - das war die Internationale Bauausstellung Emscherpark, die in den 90-er Jahren dazu führte, dass das Ruhrgebiet sein industrielles Erbe in vollem Umfang entdeckte.

Allerdings bestätigen Experten übereinstimmend, dass die Halden als Windenergie-Standort ein äußerst attraktives Areal sind. Wegen der bedeutend größeren Windstärken auf den Haldenplateaus fällt auch die Wirtschaftlichkeit der dortigen Windräder entsprechend besser aus. Die Windräder auf der Scholvener Halde liefern ein entsprechendes Exempel dafür.

Franz Kruse appelliert nun an alle Gladbecker, sich um das Thema Windenergie und Mottbruchhalde offensiv zu kümmern: „Derzeit läuft noch bis zum 11. Juli im Neuen Rathaus die frühzeitige Bürgerbeteiligung. Dort liegen in der 4. Etage am Zimmer 456 Pläne aus, die eingesehen werden können. Bürger können Anregungen machen und Einwände erheben. Ich meine, es ist höchste Zeit, dass vor allem die Gladbecker aus Butendorf, Brauck und Rosenhügel dieses Thema diskutieren.“