Gladbeck. .

Die ehemals suspendierten freiwilligen Feuerwehrleute aus den Reihen der Gladbecker Feuerwehr legen nach und senden ein weiteres Schreiben an den Petitionsausschuss des NRW-Landtages.

In diesem Schreiben („Nachtrag zur Anfrage“) weisen sie jetzt darauf hin, dass sich seit dem Frühjahr (damals schickten sie ihre Petition auf den Weg nach Düsseldorf) nichts an ihrer persönlichen Situation geändert bzw. verbessert habe. Das gelte vor allem für jene sieben Ex-Suspendierten, die aus dem Löschzug Mitte in andere Löschzüge versetzt worden seien.

Noch immer würden sie nicht als vollwertige Mitglieder der Löschzüge anerkannt, noch immer würde es ihnen nicht ermöglicht, an Einsätzen, Übungsabenden und geselligen Treffen der Löschzüge in vollem Umfang teilzunehmen. Die Ex-Suspendierten sprechen mit Blick auf diese Situation von „organisierten und geschützten Mobbing-Strukturen“.

In ihrem dreiseitigen „Nachtrag zur Anfrage“ unterstreichen die Ex-Suspendierten nochmals ihr Anliegen, dass sie in den Löschzug Mitte zurückversetzt werden möchten: „Nur hier können wir unser Ehrenamt bei der Freiwilligen Feuerwehr in vollem Maße ausfüllen.“

Wie im Mai bereits berichtet hat das Petitionsreferat nach der Eingabe der freiwilligen Feuerwehrleute aus Gladbeck das NRW-Innenministerium um einen Bericht zu dem Thema gebeten; das soll bis zum 20. Juli geschehen.