So viel steht fest: Es war und ist ein Glücksfall, dass sich mit Dr. Thomas Wilk ein Nicht-Gladbecker und zudem ein Mann von hohem analytischen Verstand um diesen schwierigen Feuerwehr-Fall zu kümmern hat(te).

Ja, das Nicht-Eingebundensein in lokale und persönliche Strukturen kann auch ein Vorteil sein, den der junge, sach-orientierte Dezernent in diesem Fall offenbar kompetent genutzt hat.

Wer zu Anfang des Jahres 2011 gesagt hätte, es gebe einen Weg zur „Re-Integration“ der zehn Suspendierten, hätte wohl vor allem Erstaunen, ja Unglauben geerntet.

Das Tor zu diesem Weg ist nun weit geöffnet - und alle Beteiligten sollten dieses Tor wirklich nutzen und es nicht gleich wieder zuschlagen. Denn das ist eine in Gladbeck nur allzu gern praktizierte Übung, über die nicht nur auswärtige Beobachter den Kopf schütteln. M. Bresgott