Kostenlose IT-Sicherheitskits der Vestischen für Chipkarten und Personalausweise
Was waren das für Zeiten, als Abofahrkarten der Verkehrsbetriebe auf Papier gedruckt waren und nicht als Chipkarten ausgegeben wurden. Der Fahrgast konnte mit einem Blick auf sein Ticket feststellen, ob es noch gültig ist. Die Zeiten der Wertmarken, die jeden Monat neu aufgeklebt werden, sind längst vorbei – im Mai kommt die elektronische Fahrausweiskontrolle.
Und mir ihr bietet die Vestische allen Kunden und interessierten Bürgern jetzt schon einen neuen Service: In den Kundencentern des Unternehmens kann sich jeder kostenlos ein IT-Sicherheitskit abholen, mit dem die auf der Chipkarte gespeicherten Kundendaten am heimischen Computer gelesen werden können.
„So können nicht nur Fragen zur zeitlichen Gültigkeit des Tickets direkt zu Hause beantwortet werden, sondern der Kunde kann auch detailliert nachsehen, wie groß der Geltungsbereich seines Tickets ist“, erklärte Vestische-Pressesprecher Norbert Konegen. Da gäbe es bei den Kunden immer wieder Unsicherheiten.
Lesbar seien alle Chipkarten der Abo-Tickets. „Im VRR-Gebiet sind dies das Ticket1000, Ticket2000, BärenTicket, SchokoTicket und das YoungTicketPlus im Abo“, erläuterte Vestische-Vertriebsteamleiter Dirk Jarczynski, „die Nahverkehrskunden erkennen die einlesbaren Chipkarten an dem (((e Ticket Symbol“.
Das kostenfreie Sicherheitskit kann aber noch mehr: Auch die neuen Personalausweise im Scheckkartenformat lassen sich mit dem beiliegenden Basiskartenleser nutzen.
Per USB-Anschluss wird das Gerät an den PC angeschlossen - mit eingelegtem Personalausweis kann sich der Nutzer dann im Internet beispielsweise bei Behörden und Onlineshops einwandfrei ausweisen. Die notwendigen Informationen werden erst nach der Eingabe einer geheimen PIN-Nummer übertragen.
Dass das Vestische-Kundencenter die IT-Sicherheitskits kostenfrei abgeben kann, ist dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung zu verdanken: Der Bund hat im Rahmen des IT-Investitionsprogramms und zur Einführung des neuen Personalausweises Mittel in Höhe von rund 24 Millionen Euro dafür bereit gestellt.
Das Gladbecker Kundencenter der Vestischen ist am ZOB-Oberhof zu finden.