Gladbeck. .
Zur exklusiven Vorab-Uraufführung seines gefilmten Gladbecker Stadtspaziergangs lud der Gladbecker Filmemacher Wolfgang Roßmann jetzt die WAZ-Stadtspaziergangsredaktion ein.
Ja, es ist ein gelungenes Werk, das Wolfgang Roßmann seit Monaten erstellt. Mitte Oktober soll der Streifen fertig sein. Noch fehlen Aufnahmen aus der ersten Ratssitzung nach der Sommerpause, die ebenfalls in das Stadtporträt einfließen sollen.
Am Mitte Oktober wird der Film dann auf DVD für 10 Euro bei Wolfgang Roßmann erhältlich sein; auch die WAZ-Stadtspaziergangsredaktion übernimmt in Kommission einige DVD-Exemplare. Interessenten können ab Mitte Oktober den Film also auch in der WAZ-Lokalredaktion an der Horster Straße 24 erwerben.
Zudem steht Wolfgang Roßmann in Kontakt mit der Stadt, so dass das gefilmte Stadtporträt (35 bis 45 Minuten lang) im Herbst wohl auch in der Gladbeck Information im Alten Rathaus zu bekommen sein wird.
Mit einem Ur-Gladbecker eröffnet der Filmemacher sein spannendes Gladbeck-Stadtporträt
Wolfgang Roßmann bemüht sich in seinem Film vor allem auch immer wieder, die Menschen in Gladbeck in Szene zu setzen. Und so beginnt der Streifen mit einem Ur-Gladbecker, Bernhard Böing, der in Rentfort und Ellinghorst, in Butendorf und Brauck gewohnt hat bzw. wohnt und sich allerbestens in seiner Heimatstadt auskennt.
„Ich bin oft mit dem Fahrrad unterwegs“, sagt Bernhard Böing in die Roßmann-Filmkamera. Böing arbeitete einst als gelernter Tischler auf der Zeche Graf Moltke und später war er als so genannter Heilgehilfe auf Zollverein beruflich aktiv. „Komm’, ich nehme Dich mit zu einem Spaziergang durch Gladbeck“, ist die Stimme von Wolfgang Roßmann auf der DVD zu hören - und dann geht es los:
Der Blick vom Tetraeder aufs ferne Gladbeck eröffnet den szenischen Reigen, dann spaziert die Kamera über den Willy-Brandt-Platz, und schon sind wir mittendrin im Gladbecker Stadtgeschehen. Ja, man sollte sich ein wenig Zeit nehmen, einen Augenblick der Muße wählen, um sich dieses Stadtporträt in aller Ruhe anzuschauen - vom Braucker Marktplatz bis zum Scholvener Kraftwerks-Panorama, vom Appeltatenmajestäten-Wettbewerb bis zum Stadion an der B 224 und der nahen Wittringer Idylle - nicht nur für Gladbecker, sondern für alle Menschen, die Gladbeck kennenlernen wollen, ist der Film ein schönes Präsent.
Wolfgang Roßmann hat auch kurze Szenen aus historischen Filmen eingebunden, die er einst mit der Super-8-Kamera machte: Die letzten Fahrten der Linien 10 und 17 etwa. Die Straßenbahn kommt über die damals noch neue Brücke an der Buersche Straße und biegt in die Schillerstraße ein! Sehenswert und spannend vor allem auch für Neubürger, die das einst nicht „live“ erleben konnten.
Die WAZ wird pünktlich berichten, wenn der Roßmann-Stadtspaziergang komplett vorliegt.
Interessenten am gefilmten Stadtporträt können sich die Internet-Präsentation von „Woro-Film“ unter www.wolfgang-rossmann.de anschauen. E-Mails sind möglich unter der Adresse:
w.rossmann@gmx.de