Gladbeck. Am bundesweiten Warntag heulen heute in Gladbeck die Sirenen, die im Ernstfall die Bürger warnen sollen. Auch die Handys geben Alarm. Alle Infos:
Am Donnerstag, 14. September, heulen wieder die Sirenen auch in Gladbeck. Der nächste bundesweite Warntag steht an.
Heftige Unwetter, Großbrand, Hochwasser oder andere Katastrophen – es gibt einige Fälle, in denen eine Warnung der Bevölkerung erfolgen sein muss. Damit das im Ernstfall auch funktioniert, werden zwei Mal im Jahr die Warnmittel getestet, jeweils am zweiten Donnerstag im März und im September. Neben den Sirenen, die von der Kreisleitstelle im Kreis Recklinghausen ausgelöst werden, wird es Probe-Warnungen über die App NINA und auch über „Cell Broadcast“ geben.
Cell Brodcast ist eine neue Warnmöglichkeit
Die Probealarme sollen die Bedeutung der Warnsignale bekannt machen, mit denen die Bevölkerung bei großen Schadenslagen gewarnt wird. Es geht darum zu informieren, aber auch zu sensibilisieren und für die richtige Reaktion im Ernstfall vorzubereiten. Cell Broadcast ist die neueste Möglichkeit, viele Menschen gleichzeitig zu warnen. Dabei wird eine Warnnachricht direkt aufs Handy geschickt. Diese Möglichkeit für die Warnung der Bevölkerung ist seit Mitte Februar einsatzbereit.
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Die Sirenen werden am 14. September, wie in NRW üblich, dreimal ausgelöst. Beim Probealarm werden folgende Töne jeweils eine Minute zu hören sein: Dauerton, auf- und abschwellender Ton, Dauerton. Erster und letzterer bedeuten „Entwarnung“, der auf- und abschwellende Ton steht für „Warnung“ und fordert dazu auf, das Radio einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Alle aktiven Sirenenstandorte im Kreis Recklinghausen sind in einer Karte im Regioplaner hinterlegt. Zur Karte gelangen Interessierte über die Internetseite des Kreises oder direkte über den Link www.regioplaner.de.