Gladbeck. Auf einer Nebenstraße zur B224 in Gladbeck stand das Führerhaus eine Lkw in Flammen. Während der Löscharbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Die Gladbecker Feuerwehrmusste zu einem Lkw-Brand ausrücken, der sich in einer Nebenstraße zur B224 ereignete. Die Löscharbeiten dauerten etwa 1,5 Stunden. Teile der Bundesstraße waren gesperrt.
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Dichter Rauch war schon von weitem zu sehen, als die Feuerwehr gegen 13.30 Uhr am Montag zum gemeldeten Brand an der oberen Bohmertstraße neben dem Heimannshof anrückte. In unmittelbarer Nähe zur Bundesstraße 224 war ein dort abgestellter Lkw in Brand geraten, das Führerhaus stand voll in Flammen. Die Feuerwehr nutzte die rechte Fahrspur der B224 Ecke Phönixstraße als Stellfläche für ihre Einsatzfahrzeuge, so dass es im Rahmen der Löscharbeiten zur Verkehrsbehinderungen kam.
Ein Schaumteppich verhindert das erneute Aufflammen des Brandes
Die Einsatztrupps der Hauptwache mussten eine Schlauchweg von rund 70 Metern bis zum Einsatzort legen. Freiwillige Kräfte des Löschzuges Süd wurden nachalarmiert, um die Grundsicherung der Stadt zu gewährleisten. Ein Übergreifen der Flammen auf die Ladefläche konnte weitestgehend verhindert werden. Einige Bäume, die in unmittelbarer Nähe zu dem LKW standen, wurden durch die Flammen in Mitleidenschaft gezogen. Nachdem es gelungen war den Fahrzeugbrand des 12-Tonnen-Lkw zu löschen, wurde noch ein Schaumteppich gelegt, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
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Gegen 14.45 Uhr konnte die Teilsperrung der B224 wieder aufgehoben werden. Bei dem Lkw handelt es sich laut Polizei um ein schon seit zwei Jahren abgemeldetes Fahrzeug, das noch auf dem Gelände des Verkäufers stehe, aber an einen Niederländer verkauft worden sein soll. Die Brandursache ist unklar.