Gladbeck. Zum letzten Mal in diesem Jahr haben sich jetzt die Mitglieder des Jugendrates getroffen. Besprochen wurde, welche Aufgaben in 2023 anstehen.
Viele wichtige Themen standen an bei der letzten Jugendratssitzung des Jahres 2022, die jetzt im Rathaus Gladbeck stattgefunden hat. Bürgermeisterin Bettina Weist bedanke sich dann auch für das außergewöhnlich große Engagement der Jugendlichen, die sich in den vergangenen Monaten an etlichen Aktionen und Aktivitäten beteiligt haben.
Das neue Projekt des jungen Gremiums für 2023 stellte die Kinder- und Jugendbeauftragte Sarah Kimmeskamp vor. Auf Antrag der grünen Ratsfraktion soll ein familienfreundlicher Stadtplan für Kinder und Jugendliche unter Beteiligung des Jugendrates erstellt werden. Die Jugendlichen haben sogar bereits einige Ideen, wie dieser Stadtplan umgesetzt werden kann. Wichtig war ihnen vor allem, auch ein digitales Format fürs Smartphone anbieten zu können.
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Iris Weiß, Abteilungsleiterin der Jugendförderung im Rathaus, stellte ein neues Förderprogramm des Bundes vor, das die Beantragung von bis zu 150.000 Euro Fördermittel für die Stadt Gladbeck ermöglicht. Voraussetzung für eine Mittelbeantragung ist ein Beteiligungsformat mit Kindern- und Jugendlichen, der so genannte Zukunftsausschuss. Die Mitglieder stimmten einstimmig dafür, sich als „Aufsichtsgremium“ für die zu beantragenden Projekte zur Verfügung zu stellen.
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Als Sprecher des jungen politischen Gremiums in Gladbeck werden im kommenden Jahr erneut Dakota Zenge und Anil Enes Yildirim fungieren. Gewählt wurden auch die Jugendlichen, die den Jugendrat in den zehn städtischen Ausschüssen vertreten werden.