Gladbeck. Angestellte des Sozial- und Erziehungsdienstes der Stadt Gladbeck sind am 5. April zum Streik aufgerufen. Mit Kita-Schließungen ist zu rechnen.

Nachdem die zweite Verhandlungsrunde zwischen Gewerkschaften und Kommunalen Arbeitgebern gescheitert ist, sind kommenden Dienstag auch die Beschäftigten des Sozial- und Erziehungsdienstes der Stadt Gladbeck zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Betroffen sind davon auch städtische Kindergärten und Jugendtreffs.

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Wie die Stadtverwaltung mitteilt, ist schon jetzt klar, dass am 5. April die Freizeittreffs Rentfort Nord und Brauck streikbedingt geschlossen sind; das Bildungs- und Begegnungszentrum in Brauck wird indes geöffnet sein. Erhebliche Einschränkungen werden im Bereich der städtischen Kindertageseinrichtungen erwartet. Die stellvertretende PersonalratsvorsitzendeRebecca Wesselborg sagt auf Anfrage, dass ihr eine hohe Streikbeteiligung signalisiert worden sei, „und so auch die Schließung einzelner Kindertageseinrichtungen wahrscheinlich ist“.

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Eltern sollen sich für Auskünfte an die Kitaleitung wenden

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Konkretere Informationen zur Streikbeteiligung will das zuständige Jugendamt am Montagvormittag abfragen. Betroffene Eltern werden gebeten, sich zu Auskünften an die jeweilige Leitung der Kita zu wenden, die ihr Kind in Gladbeck besucht. Die Gewerkschaften fordern eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel und finanzielle Anerkennung der verantwortungsvollen Arbeit im Sozial- und Erziehungsdienst der städtischen Behörden und Einrichtungen.