Gladbeck. Das Unwetter „Antonia“ hat im Gegensatz zu den vorherigen Stürmen kaum zu Einsätzen in Gladbeck geführt. Diese Bilanz zieht die Feuerwehr.
Das Sturmtief „Antonia“ hat Gladbeck in der Nacht zu Montag verschont. „Es war sehr ruhig“, so Einsatzleiter Christian Siemes von der Feuerwehr auf Anfrage. Das Sturmtief am Wochenende hatte die Kräfte deutlich mehr gefordert.
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Vorsichtshalber hatte die Feuerwehr am Sonntag eine örtliche Einsatzleitung alarmiert, das heißt, dass vor Ort ein kleiner Stab aufgebaut wurde, der die möglichen Einsätze hätte koordinieren können. Bis gegen 2 Uhr in der Nacht waren die Kräfte vor Ort, dann wurde die örtliche Einsatzleitung aufgrund der ausbleibenden Einsätze aufgelöst.
Am Montagmorgen gab es dann auch nur einen kleinen sturmbedingten Einsatz an der Tunnelstraße. Dort holte die Feuerwehr einen Ast aus einer Baumkrone, der auf die Straße zu fallen drohte.
Den Wald hat es nicht so schlimm wie befürchtet getroffen
Förster Markus Herber zieht nach Xandra und Co. eine erste Bilanz: „Der Wald hat die Stürme ganz gut überstanden. Ich hatte mit Schlimmerem gerechnet.“ Es seien keine Schäden in der Fläche erkennbar. Herber: „Vereinzelt sind Bäume umgestürzt, die zum Teil schon krank waren.“
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