Gladbeck. Das Konzept ist Teil des Projekts „Global Nachhaltige Kommune in NRW“. Der Kreis will nun konkrete Ziele und Maßnahmen entwickeln.

Der Kreis Recklinghausen hat sich mit dem Vestischen Klimapakt, der Ende September 2019 vom Kreistag beschlossen wurde, dem Klimaschutz verpflichtet. Jetzt kommt ein weiterer wichtiger Baustein hinzu: die Nachhaltigkeitsstrategie. Mit dieser will der Kreis Recklinghausen nun konkrete Ziele und Maßnahmen entwickeln, um sich zukunftsfähig auszurichten.

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Der Kreis Recklinghausen ist eine von sechs ausgewählten Modellkommunen, die in diesem Jahr und bis Ende 2022 am Projekt „Global Nachhaltige Kommune NRW“ (GNK NRW) teilnehmen. In regelmäßigen Sitzungen werden die Projektthemen vom Klima-Team des Kreises Recklinghausen, Jutta Emming, Prozessmanagement Klima- und Nachhaltigkeit, und Anke Kunz-Rohlf, Koordinatorin Klimaschutz, lokal für den Kreis aufgearbeitet.

Das Projekt wird mit Bundesmitteln gefördert

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Unterstützt wird der Kreis von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) und der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. (LAG 21 NRW). Gefördert wird GNK NRW durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Seit 2016 haben bereits 30 Kommunen in Nordrhein-Westfalen Nachhaltigkeitsstrategien entwickelt.