Gladbeck. Die Corona-Pandemie hat die Zahlen einbrechen lassen. Die Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken erleichtert die Kontrolle.

Zu den neuen Maßnahmen, um Infektionen mit dem Coronavirus einzudämmen, soll auch gehören: Das Tragen von FFP2- und OP-Masken im Öffentlichen Nahverkehr ist ein Muss. Wie steht die Vestische Straßenbahnen GmbH, deren Fahrzeuge auch in Gladbeck unterwegs sind, zu diesem Punkt?

Unternehmenssprecher Christoph van Bürk: "Ein neuer Standard ist zu begrüßen, wenn die Corona-Schutzverordnung es entsprechend regelt, dass nicht Rollkragen, Schals etc. über den Mund gezogen reichen." Diese Verbindlichkeit erleichtere auch die Kontrollen. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen habe allerdings errechnet: "Wir bräuchten monatlich etwa 100 Millionen solcher Masken." Das sei Material, das dann im medizinischen und pflegerischen Bereich fehle.

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Der Unternehmenssprecher: "Wir befürchten für Januar einen neuen Tiefststand bei den Fahrgastzahlen." Möglich sei ein Rückgang von 25, sogar 20 Prozent. Ein Bruchteil der Menschen, die in Vor-Corona-Zeiten in die Busse stiegen. So waren es im Jahr 2019 knapp 60 Millionen Fahrgäste bei der Vestischen.

Christoph van Bürk hebt hervor, Busse und Bahnen seien keine Corona-Hotspots: "Die Infektionsgefahr ist nicht größer als im Supermarkt." Das Öffnen der Fahrzeugtüren und der Luftaustausch über die Klimaanlagen trügen zur Sicherheit der Nutzer bei.

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