Gladbeck. Während der Sitzung des Umweltausschusses in Gladbeck brannte es im Alten Rathaus. Nach ersten Erkenntnissen entstand kein größerer Schaden.
Den Mitgliedern des Gladbecker Umweltausschusses und Gästen stieg während der Sitzung am Montag ein scharfer Geruch in die Nase. Feuer! Heinrich Vollmer, Chef des Zentralen Betriebshofs Gladbeck (ZBG), machte sich schlau und verkündete gegen 17.30 Uhr: „Es brennt in der Rathaus-Toilette. Ist aber wohl nicht so schlimm.“
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Er hatte Recht. Nach Angaben der Polizei vor Ort befand sich der Brandherd in der öffentlichen Toilettenanlage in der Parterre des Gebäudes, zur Friedrich-Ebert-Straße hin gelegen. Dort kokelte ein Papierhandtuch in einem Behälter. Der Rauchgeruch stieg hoch und zog sogar in den Ratssaal im zweiten Obergeschoss. Die Ursache war schnell behoben.
Martin Plischek, Leiter des städtischen Amtes für Immobilienwirtschaft, war dabei, als die Einsätzekräfte in Aktion traten. Ein Sprecher der Feuerwehr: „Wir haben die verrauchten Räume belüftet.“ In kurzer Zeit war der Einsatz beendet. Nach ersten Erkenntnissen entstand kein größerer Schaden.