Gladbeck. Viele Erzieher und Lehrer, aber auch Reiserückkehrer wollen einen Coronatest durchführen lassen. Hier ist das in Gladbeck möglich.

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat eine Liste mit rund 1300 Arztpraxen auf ihre Internetseiten gestellt, darunter sind zehn Gladbecker Mediziner. Dort können sich Lehrer, Erzieher, Tageseltern oder auch Reiserückkehrer die aus Risikogebieten kommen kostenlos testen lassen.

Die Landesregierung bietet Lehrern und Erziehern im 14-Tage-Rhythmus bis zu den Herbstferien kostenlose und freiwillige Corona-Tests an, um das Infektionsrisiko einzudämmen.

Bitte zunächst telefonisch beim Hausarzt nachfragen

Im Gladbecker Stadtgebiet bieten neben anderen Hausärzten zumindest diese zehn Praxen den benannten Zielgruppen die Möglichkeit an, einen Corona-Test durchführen zu lassen:

  • Dr. med. Jens Reese, Lambertistraße 23, Tel. 22 5 90
  • Dr. med. Stefan Kusserow, Horster Straße 29, Tel. 37 11 818
  • Dres. med. Keimer und Ambrus, Friedrichstraße 24-26, Tel. 64 9 79
  • Lambert Timphus, Mittelstraße 38, Tel. 23 3 01
  • Sepideh Vaezy, Bottroper Straße 127 A, Tel. 21 0 06
  • Dres. med. Gabriel und Kollegen, Schultenstraße 9, Tel. 98 3 30
  • Dr. med. Nicola Konieczny, Horster Straße 410, Tel. 33 8 48
  • Hausarztpraxis Butendorf Dres. med. Dohmann-Hoeren und Kollegen, Horster Straße 137, Tel. 29 4 60
  • Dres. med. Erna und Ulrich Heil, Horster Straße 87, Tel. 32 2 00
  • Hausarztpraxis Butendorf Dres. med. Fechting und Kollegen, Tel. 31 1 39

Die Kassenärztlichen Vereinigungen bitten die Bürger aber darum, dass sie sich auf jeden Fall zunächst an ihren Hausarzt wenden: „Besprechen Sie das weitere Vorgehen und gegebenenfalls eine Terminierung“, heißt es.

„Für den Fall, dass Sie keinen Hausarzt haben, besteht die Möglichkeit, sich an eine der in der Liste genannten Praxen zu wenden. Auch hier ist im ersten Schritt eine telefonische Kontaktaufnahme erforderlich und sinnvoll. Eine Terminabsprache soll unter anderem einer zu starken Belastung der Praxen entgegen wirken“, so die KVWL.