Gladbeck. Die Bürgerinitiative „Stoppt A52 Gladbeck“ half Anliegern der B224 bei Einwänden gegen den Bau der A 52. Unterlagen wurden im Rathaus abgegeben.
Bis vor wenigen Tagen lief die Planoffenlage für den Ausbau der A 52 südlich der A 2 und für das künftige Autobahnkreuz in Wittringen. Mit der Offenlegung der Pläne war eine Einspruchsmöglichkeit gegen die Planung verbunden. Die Bürgerinitiative „Stoppt A 52 Gladbeck“ hat, wie sie mitteilt, 261 Einwände gegen die Ausbaupläne gesammelt und im Rathaus eingereicht.
Wie die Initiative weiter mitteilt, hat sie diese Einwände innerhalb von sechs Tagen bei Gesprächen mit Anwohnern erreicht. „Stoppt A 52 Gladbeck“ geht davon aus, dass weitere 2000 Einwände von Bürgern aus besonders betroffenen Stadtgebieten eingereicht wurden.
Bürgerinitiative will womöglich 2025 zur Kommunalwahl antreten
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Enttäuscht zeigt sich die Bürgerinitiative von den Parteien in Gladbeck, die angeblich gegen die Autobahn seien, die man aber nicht dabei beobachtet hätte, wie sie Bürgern bei Einwänden geholfen haben. „Sollten diese Parteien die A 52 in den nächsten fünf Jahren nicht stoppen, sehen wir uns möglicherweise gezwungen, 2025 zur Wahl anzutreten“, heißt es in der Mitteilung der Bürgerinitiative.
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