Gladbeck. Der Stadtrat soll Erleichterungen bei den Gebühren für die Außengastronomie beschließen. Außerdem sollen Außenflächen vergrößert werden können.
Zur Unterstützung der heimischen Gastronomie im Zuge der Corona-Pandemie mit „immensen Einbußen“ plädieren nach der CDU nun auch die Ratsfraktionen von SPD und von Bündnis 90/Die Grünen für finanzielle Erleichterungen für Restaurants und Kneipen in Gladbeck, die der Rat beschließen soll.
Als kommunalen Beitrag fordern SPD und Grüne die Stadtverwaltung auf, die Gebühren für die Außengastronomie für die Monate, in denen keine Außengastronomie stattfinden durfte, zu erlassen. Außerdem sollten Restaurants, Cafés oder Kneipen zusätzliche öffentliche Flächen kostenlos zur Verfügung gestellt werden, wenn die Außengastronomie wieder öffnen darf.
„Wir wollen die schlimmsten Folgen ein wenig abmildern“
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Damit könnten, so SPD und Grüne in einem Antrag an den Rat, die Gastronomen trotz zu erwartender Einschränkungen (größere Abstände, weniger Tische, weniger Personen an den Tischen) genauso viele Personen bewirten wie unter normalen Bedingungen. „Damit wollen wir einen Beitrag leisten, die schlimmsten Folgen ein bisschen abzumildern“, schreiben die Fraktionsvorsitzenden Simone Steffens (Grüne) und Michael Hübner (SPD).