Gladbeck. Anfang Juni sollte beim ersten Gladbecker Klimatag auch Jahresbilanz zum ausgerufenen Klimanotstand gezogen werden. Wegen Corona wird umgeplant.

Der für den 4. Juni geplante erste Gladbecker Klimatag wird aufgrund der Coronakrise und der anhaltenden Infektionsgefahr verschoben. Wie die Verwaltung weiter mitteilt, sollte dann auch eine Bilanz zu dem vor einem Jahr für die Stadt ausgerufenen Klimanotstand gezogen werden. Jetzt wird eine neuer Termin angepeilt.

Neuer Termin ist für das Frühjahr 2021 angepeilt

Anvisiert ist, dass der erste Gladbecker Klimatag im Frühjahr 2021 in der Stadthalle über die Bühne gehen soll. Dabei will die Stadtverwaltung am bereits festgezurrten Konzept festhalten. Demnach soll der Vormittag der Jugend gehören: Schülerinnen und Schüler sprechen über das Klima, den Klimaschutz, stellen Projekte vor und entwickeln neue Ideen zum Thema.

Am Nachmittag sollen dann Fachleute aus verschiedenen Disziplinen zusammenkommen, um über die Herausforderungen und die Chancen des „Klimanotstandes“ zu diskutieren. Vorgesehen ist, dass beim abwechslungsreichen Programm Experten aus Wissenschaft, Forschung und
Verwaltung angesprochen werden.

Schlussvortrag von Wettermoderatorin Claudia Kleinert

Der Bürgerdialog und Informationen stehen am Abend auf der weiteren Programmplanung. Wobei ein prominenter Vortrag den ersten Gladbecker Klimatag abschließen soll: Die aus den Fernsehnachrichten bekannten Wettermoderatorin Claudia Kleinert wird zur aktuellen Klimasituation berichten.

Bürgerinnen und Bürger können an diesem Abend die Gelegenheit nutzen, Ideen und Anregungen für weitere Klimaaktivitäten zu geben und Fragen zu der Thematik zu diskutieren.

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