Gladbeck. Das Nahverkehrsunternehmen passt das Linienbus-Angebot an die Coronavirus-Lage an. Gefahren wird jetzt generell wie sonst nur an den Samstagen.

Die Vestische reagiert auf die aktuelle Lage sowie die politischen Maßnahmen gegen das Coronavirus und passt ihr Linienbus-Angebot an. Ab Betriebsbeginn am Mittwoch, 18. März, fahren die Busse des Nahverkehrsunternehmens bis auf Weiteres nach dem Samstagsfahrplan. Darüber hinaus verkehren keine NachtExpress-Linien.

Taxibusse sind nur noch insoweit buchbar, als dass der Platz vorne neben dem Fahrpersonal unbesetzt bleibt. Das entspricht den Vorkehrungen, die die Vestische bereits am vergangenen Wochenende für ihre Busse getroffen hat, als sie den Einstieg durch die Vordertür sowie den Ticketverkauf beim Fahrpersonal ausgesetzt hat. So soll die Wahrscheinlichkeit der Übertragung des Coronavirus minimiert werden.

Die KundenCenter bleiben weiterhin geöffnet

Aufgrund der Maßnahmen gegen das Coronavirus wie zum Beispiel die Schließung von Schulen und Kindergärten ist die Nachfrage nach Beförderung im ÖPNV deutlich gesunken. Dieser geringeren Nachfrage passt die Vestische ihr Angebot an, der Bürgerbus Haltern stellt zum Beispiel seinen Betrieb vorerst ein. Darüber hinaus muss der Verkehrsbetrieb mit verstärkten Personalausfällen rechnen. Ziel sei es, den Menschen, die auf den ÖPNV angewiesen sind, ein stabiles verlässliches Angebot bereitzustellen. Mit der Reduzierung der Fahrten könne das Unternehmen dies weitestgehend gewährleisten.

Die KundenCenter der Vestischen bleiben weiterhin geöffnet. Das Unternehmen hat bereits am vorigen Wochenende vorgesorgt und zum Schutz von Kunden*innen sowie Personal Plexiglasscheiben an den Schaltern aufbauen lassen. Über weitere Entwicklungen hält die Vestische ihre Fahrgäste auf dem Laufenden.