Gladbeck. Die Fahrt von Gesamtschülern zum Gardasee soll statt vor den Oster- nun vor den Herbstferien stattfinden. Der Schule gelang eine Umbuchung.
Der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule hat angesichts der Corona-Gefährdung die geplante Italien-Reise einer Oberstufen-Gruppe, die vor den Osterferien zum Gardasee fahren wollte, verlegt. „Es ist es uns gelungen, die Italienfahrt auf die Woche vor den Herbstferien zu verlegen“, so Schulleiterin Alrun ten Have.
Mit dem Veranstalter der Fahrt habe die Schule eine Umbuchung der Reise vereinbaren können, so ten Have. Die ersehnte Abschlussfahrt könne somit zu einem Zeitpunkt stattfinden, „an dem mit größter Wahrscheinlichkeit keine Gefährdung durch Corona-Viren mehr besteht“, hofft die Schulleiterin.
Schulleitung: „Wir haben eine optimale Lösung erreicht“
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Ende Februar, als die Gefährdung durch das Corona-Virus Fahrt aufnahm, hatte die Schule noch betont, an der Reise zum Gardasee festhalten zu wollen, da dieses Gebiet noch kein Risikogebiet sei. Man beobachte die Lage und die Empfehlungen der Gesundheitsbehörde, hatte die Schulleitung betont.
Nun habe der besonnene Austausch zwischen Schule und Behörden und das Engagement der Stufenleitung „zu einer optimalen Lösung der Situation für alle Schülerinnen und Schüler geführt“, betont Alrun ten Have. „Ein vorschnelles Handeln mit einer Absage der Fahrt hätte Oberstufe um ein unwiederbringliches Erlebnis gebracht.“ Italienische Kultur kennenlernen, die in den Italienischkursen erlernte Sprache anwenden und das Gemeinschaftsgefühl zu erleben sei im Herbst des Jahres, wenn sich die Schülerinnen und Schüler bereits in der Q2 befinden, eine gleich wertvolle Erfahrung.