Gladbeck. In allen Stadtteilen in Gladbeck treffen sich Frauen am 6. März zum Gebet und Austausch. Eines der ärmsten Länder steht dabei im Mittelpunkt.

Das afrikanische Simbabwe, eines der ärmsten Länder der Welt, steht im Mittelpunkt des Weltgebetstags am Freitag, 6. März. An folgenden Orten in Gladbeck kommen Frauen zum Gebet und zum Austausch zusammen: in Brauck in der St. Marien-Kirche um 15 Uhr gemeinsam mit den Frauen der Petrusgemeinde, in Butendorf um 16 Uhr im Gemeindezentrum Heilig Kreuz mit den Frauen der Lukasgemeinde, in Stadtmitte um 15 Uhr in der Propsteikirche St. Lamberti mit den Frauen aus Ellinghorst und den Frauen aus der Christusgemeinde.

In Gladbeck-Ost um 15.30 Uhr im Jugendheim St. Johannes mit den Frauen aus der Markusgemeinde mit anschließendem Gottesdienst um 17 Uhr in der St. Johannes-Kirche, in Schultendorf um 15 Uhr in der Christus-König-Kirche mit den Frauen aus der Herz-Jesu-Gemeinde und der St. Stephani-Gemeinde, in Rentfort-Nord um 15 Uhr in der St. Franziskus-Kirche mit den Frauen der St. Josef-Gemeinde und der ehemaligen Martin-Luther-Gemeinde.

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Auch eine Unterschriftenaktion ist geplant

Zusätzlich möchte der Weltgebetstag erreichen, dass das hoch verschuldete Simbabwe durch eine teilweise Entschuldung entlastet wird. Deshalb richtet er sich mit einer Unterschriftenaktion an die Bundesregierung. Deutschland soll auf einen Teil der Schuldenrückzahlung verzichten. Das Geld soll Simbabwe in Gesundheitsprogramme investieren, die der Bevölkerung zugute kommen. Unterschriften sind auf einer Liste am Weltgebetstag oder online (www.weltgebetstag.de/aktionen) möglich.

Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich christliche Frauen seit mehr als 100 Jahren dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Alleine in Deutschland erwarten die Veranstalter am 6. März hunderttausende Menschen in den Gottesdiensten und bei den Veranstaltungen.