Gladbeck. Die CDU Gladbeck will die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer auf der Buersche Straße verbessen. Ihr Lösungsansatz: zwei Kreisverkehre bauen.
Die CDU wünscht sich im Zuge einer Umgestaltung der Buerschen Straße Kreisverkehre an den Kreuzungen mit Krusenkamp und Heinrich-Krahn-Straße sowie mit Bülser Straße und Erlenstraße. Sie hat beantragt, dieses Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Stadtplanungs- und Bauausschusses zu setzen und bittet die Verwaltung um einen Bericht zu den konkreten Planungen.
Situation an den Kreuzungen ist oftmals unübersichtlich und deshalb gefährlich
Bei einer Ortsbegehung des CDU-Ortsverband Mitte mit Fachleuten der Bauverwaltung im August 2019 sei die oftmals gefährliche und unübersichtliche Situation für Verkehrsteilnehmer an der Kreuzung Buersche Straße / Krusenkamp / Heinrich-Krahn-Straße thematisiert worden. An der Bülser Straße / Ecke Buersche Straße stehe die Neugestaltung an der Johanneskirche an. An beiden Stellen hält die CDU Kreisverkehre für sinnvoll.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dietmar Drosdzol dazu: „Statistisch gesehen zeichnen sich Kreisverkehre durch eine höhere Verkehrssicherheit aus. Sie sind in der Regel übersichtlich und die gefahrenen Geschwindigkeiten sind niedriger. Weil unnötiges Warten und Anfahren entfällt, sinkt die Umwelt- und Lärmbelastung. Kreisverkehre bieten außerdem Vorteile in ihren Wartungskosten und sind bei ausreichender Größe auch für den Schwerverkehr geeignet.“