Gladbeck. Die Stadtverwaltung Gladbeck soll, so die CDU, über den aktuellen Stand zur „Schwechater 38“ berichten. Bitte: Investor in die Sitzung einladen.
Wie ist der aktuelle Status quo zum Thema Problem-Immobilie Schwechater Straße 38? Das möchte die CDU-Ratsfraktion wissen und beantragt für die Sitzung des Wirtschaftsförderungs- und Grundstücksausschusses am Donnerstag, 13. Februar, den Tagesordnungspunkt „Detaillierter Sachstandsbericht mit einem zeitlichen Ausblick der weiteren Aktivitäten“.
Die Schrott-Immobilie beschäftigt die Politik in Gladbeck seit Jahrzehnten. Dietmar Drosdzol, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Sprecher der CDU im Wirtschaftsförderungs- und Grundstücksausschuss: „Nachdem uns zuletzt am 1. Juli 2019 im Haupt- und Finanzausschuss der Rückbau des Objekts und die entsprechende Neuentwicklung eines Nahversorgungszentrums an dem Standort vorgestellt wurde, ist mittlerweile ein halbes Jahr vergangen. Auch wurde eine Zuwendung der Stadt Gladbeck für die Abrisskosten in Höhe von 920.417 Euro sowie eine mögliche Erhöhung der städtischen Zuwendungen 1:1 bei Überschreitung der aktuellen Kostenschätzung beschlossen.“
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Es gebe momentan keine erkennbaren Aktivitäten am Objekt. Ebenso seien keine Ausschreibungen des Investors zu diesem Objekt bekannt.
Daher bittet die CDU die Verwaltung um einen Bericht, „der den bisherigen Ablauf der Bearbeitung und den zeitlichen Ausblick für die weitere Vorgehensweise des Investors“ erkennen lasse. Außerdem solle der Investor in die Ausschusssitzung eingeladen werden, um Informationen aus erster Hand zu geben.