Gladbeck. Die Kita-Pläne der Stadt für den Norden Gladbecks sorgen die Eltern der Kita Frochtwinkel. Dazu bezieht der Erste Beigeordnete Weichelt Stellung.
Die Eltern vom Bewegungskindergarten am Frochtwinkel in Zweckel haben erneut ihren Sorgen Ausdruck verliehen in Bezug auf die von der Stadt geplanten Kita-Sofortmaßnahmen. In unmittelbarere Nähe zum Bewegungskindergarten ist ein Zwei-Gruppen-Kindergarten in Modulbauweise geplant.
Das weitere Vorgehen „vertrauensvoll miteinander vereinbart“
Auf die Bedenken der Eltern reagiert jetzt der Erste Beigeordneter Rainer Weichelt. „Ich habe am 4. September, direkt nach der Versammlung vom 29. August in der Pestalozzischule, den Elternrat zu einem Gespräch eingeladen, in dem wir das weitere gemeinsame Vorgehen vertrauensvoll miteinander vereinbart haben.“ Den Elternvertretern sei zugesichert worden, dass die Kita Frochtwinkel 28 eigenständig und konzeptionell unangetastet bleiben werde.
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Um den bestehenden Bedarf an Kita-Plätzen im Stadtnorden zu decken, prüfe die Jugendverwaltung neben dem diskutierten Standort an der Feldhauser Straße ergebnisoffen weitere alternative Standorte, auch in Rentfort, für die neue Kita. „Wenn die Wahl mangels kurzfristiger Alternativen auf den Standort an der Feldhauser Straße fällt, wird dort eine eigenständige und für sich abgeschlossene neue Kita mit 50 Plätzen, die von der Feldhauser Straße aus erschlossen sein wird, errichtet“, so Weichelt weiter. Darüber hinaus seien weitere zwei Kitas in der Stadtmitte (50-75 Plätze) und im Stadtsüden (50 Plätze) zu schaffen. Kreißsaal-Check: Was Eltern über Geburtsstationen in der Region wissen müssenDarüber hinaus seien weitere zwei Kitas in der Stadtmitte (50-75 Plätze) und im Stadtsüden (50 Plätze) zu schaffen. Kreißsaal-Check: Was Eltern über Geburtsstationen in der Region wissen müssen
Den Eltern sollen die Ergebnisse Ende September präsentiert werden
Den Eltern der städtischen Kita Frochtwinkel 28 sei zugesagt worden, dass ihnen die die Ergebnisse intern Ende September präsentiert werden. Weichelt abschließend: „Das Gespräch mit den Eltern wurde von mir und den Kollegen der Verwaltung als sehr gut und offen empfunden, insofern verwundert die neue Stellungnahme des Elternrates.“