Gladbeck. Der Gladbecker fiel der Polizei durch stark verzögertes Reaktionsvermögen und Konzentrationsprobleme auf. Ein freiwilliger Drogentest war positiv

Der Ausflug eines Gladbeckers nach Hagen endete jetzt mit einer Strafanzeige. Der 38-Jährige Autofahrer war der Polizei aufgefallen, die seinen Opel daraufhin stoppte. Ein Drogentest verlief positiv.

Gegen 2.30 Uhr am Sonntag hatte die Polizei in der Nähe der Auffahrt zur A1 den Verkehr kontrolliert. Der Gladbecker Opel-Fahrer sei durch ein stark verzögertes Reaktionsvermögen und Konzentrationsprobleme aufgefallen, so die Beamten. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest bestätigte dann vor Ort den Verdacht, dass der Gladbecker unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Er sollte für die Entnahme einer Blutprobe zur Polizeiwache mitkommen.

Bei der Beifahrerin bestand zunächst kein Zweifel an der Fahrtauglichkeit

Seine 45-jährige Beifahrerin bot sich daraufhin an, dass Auto zur Wache zu fahren. Vor Ort habe zunächst keine Zweifel im Hinblick auf ihre Fahrtauglichkeit bestanden, sagt die Polizei. Im weiteren Verlauf stellte

sich jedoch auf der Wache heraus, dass die Frau ebenfalls Drogen konsumiert hatte.

Da daraufhin sowohl dem Gladbecker als auch seiner Begleiterin das Führen eines Fahrzeuges untersagt wurde, blieb das Auto nach der Kontrolle verschlossen auf dem Parkplatz des Polizeipräsidiums Hagen. Das erwischte Drogen-Paar erhielt eine Anzeige.