Gladbeck. . 100 Jahre Gladbeck. Im Jubiläumsjahr wollen wir 100 Gladbecker fragen, was sie an ihrer Stadt mögen - und was nicht. Folge 9: Achim Schrecklein.
Was sagen die Gladbecker über ihre Stadt? Diese Frage stellt die WAZ anlässlich des 100. Stadtgeburtstags 100 Gladbeckern. Achim Schrecklein (59) ist Inhaber des Verlags „Druck & Graphik“.
1. Herr Schrecklein, Sie bezeichnen sich selbst als „überzeugten Ruhri“. Was bedeutet das für Sie?
Es ist der Menschenschlag, der mir gefällt. Ich lebe jetzt zwar sehr ländlich in Dorsten-Rhade, aber ich bin in vielerlei Hinsicht immer Gladbecker Ruhri geblieben und agiere manchmal gern nach dem Motto: „Einfach mal ein klares Wort in die Runde pfeffern.“
2. Was macht Gladbeck für Sie aus?
Als Unternehmer wünschte ich mir in manchem mehr Bewegung bei den zuständigen Behörden. In meiner Freizeit bin ich durch den Sport ganz stark in meiner Stadt verwurzelt. Für mich ist Gladbeck die Vorzeigesportstadt, und ich liebe die große Sportfamilie.
3. Und wenn es etwas nachzubessern gäbe, was wäre das?
Da fällt mir der Innenstadtbereich ein – der nicht zu übersehende Leerstand an der Horster Straße. Und dadurch fehlen Menschen in der Stadt. Es fehlt einfach das Publikum. Hier müsste dringend etwas passieren.