Gladbeck. . 100 Jahre Gladbeck. Im Jubiläumsjahr wollen wir 100 Gladbecker fragen, was sie an ihrer Stadt mögen - und was nicht. Folge 6: Regina Lewen.

Was sagen die Gladbecker über ihre Stadt? Diese Frage stellt die WAZ anlässlich des 100. Stadtgeburtstags 100 Menschen vor Ort. Die 52-jährige Regina Lewen wirkt in der Propsteipfarrei St. Lamberti im Kirchenvorstand mit. Außerdem engagiert sich die Landschaftsarchitektin im Friedhofsausschuss der Gemeinde. Regina Lewen sagt über sich: „Ich bin eine Gladbeckerin durch und durch!“

1 Frau Lewen, was gefällt Ihnen an Ihrer Heimatstadt besonders gut?
Gladbeck ist für mich die Stadt mit den kurzen Wegen. Ich kann alles mit dem Fahrrad erreichen.

2 Gibt es für Sie auch nicht so schöne Seiten in Gladbeck?
Nicht so gut finde ich, dass der A52-Tunnel zu kurz geplant ist, um die getrennten Ortsteile zusammen zu fügen.

3 Ergibt sich aus dieser Ansicht auch ein Wunsch für die Zukunft der Stadt?
Ja, mein Wunsch für Gladbeck ist, dass man den Tunnel auf der A52 als eine Chance wahrnimmt, obendrauf etwas Verbindendes zu schaffen, zum Beispiel Grün. Außerdem wünsche ich mir eine andere, direktere Wegeverbindung zwischen Gladbeck und umliegenden Städten für Radfahrer als den vorgesehen Radschnellweg.