Gladbeck. . 15-Jährige aus Gladbeck stellt in Nova Scotia viele Unterschiede zu Deutschland fest. So erlebt Inga einen knackigen Winter mit viel Schnee.

Was macht man im Winter in Kanada? Skifahren natürlich! ELE-Stipendiatin Inga aus Gladbeck besucht in der Provinz Nova Scotia die High-School und nutzte die Weihnachtsferien auch zum Skifahren. Mit ihrer Freundin erkundete sie die Winterlandschaft.

Handy im Schulunterricht erlaubt

„Das Skigebiet besteht zwar nur aus zwei Liften, ein paar Pisten und dem Anfängerhügel, trotzdem ist die Schneequalität super“, schreibt die junge Gladbeckerin im ELE-Blog. Inga startete im September mit dem Auslandsjahr und lernte im Osten Kanadas den Schulalltag kennen. „Im Vergleich zu Deutschland ist die Schule in Kanada ganz anders. Zum Beispiel bekommt jeder Schüler einen eigenen WLAN-Zugang, und viele Lehrer erlauben es, das Handy die ganze Zeit im Unterricht zu benutzen“, berichtet die 15-Jährige.

Spannende Geschichten und Fotos

Ansonsten erlebt die Gladbeckerin in Kanada einen knackigen Winter. Und bei Schnee und Sturm gibt es auch schulfrei. Inga erzählt: „Inzwischen hatte ich schon drei Mal wegen des Wetters frei. Zweimal waren die Straßen aufgrund von Schnees nicht gut genug befahrbar, einmal lag es an einem Sturm.“

ELE fördert 14- bis 18-jährige Schüler

Aktuell sind neben Inga Felicitas, Lena und Emily mit der ELE Junior Akademie im Ausland. Wer miterleben will, welche spannenden Erlebnisse die Stipendiatinnen sammeln dürfen, kann sich im Blog www.ele-junior.de auf dem Laufenden halten. Regelmäßig berichten die Stipendiatinnen dort von ihren Erlebnissen in Amerika und Kanada. „Reinlesen lohnt sich, denn die Jugendlichen haben spannende Geschichten und „Insider-Tipps“ parat. Schöne Fotos gibt es obendrein“, so der Energieversorger.

Mit der ELE Junior Akademie fördert die Emscher Lippe Energie Schülerinnen und Schüler, die bei einem Auslandsaufenthalt neue Erfahrungen sammeln wollen. Auch im Schuljahr 2019/20 vergibt das Unternehmen Stipendien und unterstützt bis zu vier Jugendliche mit einem Fördergeld von jeweils bis zu 2000 Euro für die Dauer des Aufenthalts. Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler zwischen 14 und 18 Jahren aus Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck, die im kommenden Schuljahr mit einer anerkannten Organisation eine Schule im Ausland besuchen möchten und deren Erziehungsberechtigte ELE-Kunden sind.

Gute Schulnoten und Fremdsprachen

Gute schulische Leistungen, Fremdsprachenkenntnisse und ehrenamtliches Engagement sind weitere Voraussetzungen für das Stipendium. Zu den Bewerbungsunterlagen gehören Zeugniskopien der vergangenen zwei Jahre, ein Motivationsschreiben, ein Lebenslauf mit Foto, Empfehlungsschreiben des jeweiligen Fremdsprachen- und des Klassenlehrers sowie die Zusage der Organisation.