Gladbeck. . Mit den Eltern wurden stattdessen andere Maßnahmen verabredet. Es gibt ein Hinweisschild „Kinder“ und die Halteverbotszeiten wurden erweitert.

Die Forderung nach einem Zebrastreifen an der Regenbogenschule ist ein regelmäßig wiederkehrendes Thema. Auch in diesem Jahr haben sich Elternvertreter an die Stadt Gladbeck gewandt und darum gebeten, im Bereich des Krusenkamps einen Zebrastreifen für die Schulkinder anzulegen.

Mitarbeiter der zuständigen Ämter der Stadt haben sich daher bereits im Sommer zusammen mit vielen Eltern die Situation vor Ort angesehen und verschiedene Lösungsansätze diskutiert. Deutlich wurde bei dem Ortstermin, dass durch das Anlegen eines Zebrastreifens nur eine trügerische Sicherheit geschaffen würde.

Einige Maßnahmen wurden nach den Sommerferien schon umgesetzt

Aus diesem Grund seien bereits seit den 1990er Jahren im Bereich von Schulen keine Zebrastreifen mehr eingerichtet worden. Auch an der Regenbogenschule wurden mit den Eltern andere verkehrssichernde Maßnahmen verabredet und nach den Sommerferien bereits umgesetzt. Neben der Erweiterung der dortigen Halteverbotszeiten (Montag bis Freitag von 7 Uhr bis 17 Uhr) wurde auch das Verkehrszeichen „Halteverbot“ in der Mitte des Straßenverlaufs zur weiteren Verdeutlichung wiederholt.

Zudem ist ein Hinweisschild „Kinder“ aus Richtung Ahornstraße installiert. Den Eltern wurden darüber hinaus morgendliche Schulweg- bzw. Halteverbotskontrollen durch das Ordnungsamt zugesichert. Diese werden regelmäßig durchgeführt.

Der Bücherbus steht jetzt auf dem Parkplatz

Zur weiteren Entschärfung der Situation wurde auch die Haltestelle des Bücherbusses vom Straßenbereich auf einen Parkplatz verlegt. Den Eltern wurde zusätzlich angeraten, das Thema regelmäßig auf Klassen- und Schulpflegschaft zu besprechen, um auch die anderen Eltern für ein vorsichtiges und rücksichtsvolles Verhalten zu sensibilisieren.