Der überraschende Rückzieher von Media-Saturn aus dem künftigen Geschäftshaus Hoch10 trübt die Freude über den schnellen Baufortschritt und die baldige Fertigstellung des für Gladbeck so wichtigen Neubauprojekts. Er ist, wenn man es genau nimmt, ein Schlag ins Kontor für die Investoren. Mit dem Elektronikriesen zeigt nämlich das eigentliche Zugpferd des Hauses den Investoren und dem Standort die kalte Schulter. Media-Saturn wäre ein Frequenzbringer gewesen, der Publikum auch aus der Nachbarschaft angezogen und damit dem örtlichen Handel insgesamt gut getan hätte.
Der überraschende Rückzieher von Media-Saturn aus dem künftigen Geschäftshaus Hoch10 trübt die Freude über den schnellen Baufortschritt und die baldige Fertigstellung des für Gladbeck so wichtigen Neubauprojekts. Er ist, wenn man es genau nimmt, ein Schlag ins Kontor für die Investoren. Mit dem Elektronikriesen zeigt nämlich das eigentliche Zugpferd des Hauses den Investoren und dem Standort die kalte Schulter. Media-Saturn wäre ein Frequenzbringer gewesen, der Publikum auch aus der Nachbarschaft angezogen und damit dem örtlichen Handel insgesamt gut getan hätte.
Es wird schwierig für die Investoren, dies aufzufangen. Kein Wunder, dass sie beim Indoor-Richtfest schmallippig daher kamen. So wichtig und so gut die Investition ist und bleibt – so sehr darf sie übrigens auch nicht übertünchen, dass die City durch Hoch10 mögliche neue Leerstände verkraften muss: Mit Netto (City-Center), Ernsting’s und Kodi ziehen drei langjährige Geschäfte um ins Implementum-Haus. Das zu verkraften wird gewiss nicht einfach. GM