Gladbeck. . Tanz-Enthusiasten können sich schon jetzt auf das große zweitägige Festival im Februar freuen. Und es gibt noch weitere Events und Projekte.

Das Tanznetzwerk „Up To Dance“ hat für die kommende Saison eine Reihe von Projekten, Events und Festivals organisiert – und kommt Anfang Februar mit seinem großen Festival auch wieder nach Gladbeck in die Mathias-Jakobs-Stadthalle.

1000 Lichter in der City

Das Tanzspektakel „Up to dance“ feiert den 30. Geburtstag der Festivals. Gestartet wurde bereits mit dem Event „1000 Lichter in der City“, das am 4. November in der Gelsenkirchener Innenstadt stattgwfunden hat. Mit 40 Tänzerinnen und Tänzern wurde den Besuchern am verkaufsoffenen Sonntag eine Stunde ein buntes Tanz- und Showprogramm geboten. Ebenfalls gestartet sind gleich zwei spartenübergreifende Projekte an Gelsenkirchener Schulen. Da geht es um Tanz, Musik, Gesang und Schauspiel.

Ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen

Weiterhein planen die Veranstalter ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen in der Aula des Schalker Gymnasiums in Gelsenkirchen – und zwar am Sonntag, 9. Dezember. „Da wird getanzt, bis die Sohlen qualmen, denn es ist Zeit für das Kindertanzfest ,Hoppe-Tosse“, kündigen die „Up To Dane“-Macher an.

Die mehr als 30 angemeldeten Gruppen mit Akteuren im Kinder- und Teenageralter haben alle möglichen Stücke zu verschiedenen Stilrichtungen vorbereitet: „Ballettfreaks aber auch Hip-Hop-Freunde werden von den jungen Talenten begeistert sein.“

Gruppen aus ganz Deutschland

Ein weiteres Highlight erwartet Tanzenthusiasten dann im Februar 2019. Gleich an zwei Tagen findet das größte Tanzfestival der Emscher-Lippe-Region wieder in Gladbeck statt. Zahlreiche Gruppen aus ganz Deutschland werden dann wieder anreisen, um ihre erarbeiteten Choreographien der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Das Festival bietet am 9. und 10. Februar eine Start-Up-Show für Newcomer und eine Galashow für ausgewählte Tänzer und Gruppen sowie Workshops internationaler Tänzer und Choreographen für jedermann.

Tanzfestival „Im Zeichen des Orients“

Pünktlich zum Frühlingsbeginn findet außerdem am 30. März das interkulturelle Tanzfestival „Im Zeichen des Orients“ statt. Es richtet sich an Leute, die das Außergewöhnliche lieben. Veranstaltungsort sind die Herner Flottmann-Hallen. Zusätzlich zu den Tänzerinnen und Tänzern, die ihr Können in drei Shows auf der Bühne zeigen, können Zuschauer auch bei Workshops, Rahmenprogrammen und einem Basar im Foyer auf ihre Kosten kommen. Es dreht sich natürlich alles um exotische Tänze aus dem Orient, aber auch Performances aus den Genres Fantasy und Gothic finden dort ihren Platz.

Am 13. Juli wird die „Szeniale-24h“, das Festival der freien Künste, in Gelsenkirchen-Ückendorf stattfinden. Nach der Premiere in 2019 soll das Festival alle zwei Jahre in einem Stadtteil Gelsenkirchens stattfinden. Ziel ist es, Künstlerinnen und Künstler aus Sparten wie Musik, Tanz, Malerei, Poesie – von Film bis hin zu Feuershows – zu fördern, indem man ihnen eine Präsentationsplattform zur Verfügung stellt.