Man reibt sich die Augen, wie es soweit kommen konnte, das ein innovatives Vorzeigeunternehmen wie Klingenburg derart in Schieflage geraten kann, dass Zahlungsunfähigkeit droht. Jahrelang ging es nur bergauf, waren Gesellschafter und Mitarbeiter den Blick nach vorn und nach oben gewohnt. Offensichtlich hat sich die Traditionsfirma, seit einigen Jahren in zweiter Generation geführt, übernommen. Ein etwas gedämpfterer Wachstumskurs wäre womöglich die richtigere Wahl gewesen.

Man reibt sich die Augen, wie es soweit kommen konnte, das ein innovatives Vorzeigeunternehmen wie Klingenburg derart in Schieflage geraten kann, dass Zahlungsunfähigkeit droht. Jahrelang ging es nur bergauf, waren Gesellschafter und Mitarbeiter den Blick nach vorn und nach oben gewohnt. Offensichtlich hat sich die Traditionsfirma, seit einigen Jahren in zweiter Generation geführt, übernommen. Ein etwas gedämpfterer Wachstumskurs wäre womöglich die richtigere Wahl gewesen.

Klingenburg hat aber Chancen, weiter machen zu können, immerhin bewegt man sich mit Produkten zur Energierückgewinnung in einem Markt, der immer wichtiger und immer größer wird. Ein hochmotiviertes Team im Braucker Stammwerk ist zudem ein wichtiger Pfeiler, den Blick optimistisch nach vorn zu richten. Hoffentlich müssen nicht am Ende doch die Beschäftigten für die Management-fehler der Vergangenheit bluten. Hier zu sparen, ist immer der einfachste, nicht aber der fairste Weg. GM