Wirklich Neues kam bei dieser ungewöhnlichen Ratssitzung nicht auf den Tisch. Vieles, was längst bekannt ist, wurde frisch verpackt und mit einigen Zusatzhäppchen neu präsentiert. Es mutete schon skurril an, wie sich der Ratssaal nach und nach leerte. Kein Wunder. Diese Sitzung hätte sich die Stadt sparen können.
Wirklich Neues kam bei dieser ungewöhnlichen Ratssitzung nicht auf den Tisch. Vieles, was längst bekannt ist, wurde frisch verpackt und mit einigen Zusatzhäppchen neu präsentiert. Es mutete schon skurril an, wie sich der Ratssaal nach und nach leerte. Kein Wunder. Diese Sitzung hätte sich die Stadt sparen können.
Bürgermeister Roland wollte nach dem Desaster der Oktober-Ratssitzung „Wunden heilen“, wie er im Vorfeld der Sitzung gesagt hatte. Das ist ihm nicht wirklich gelungen. Die Gräben scheinen tiefer als zuvor, der Ton unversöhnlicher. Dazu gehört auch der Versuch, die Opposition, die die Vorgehensweise der Verwaltung bei dem Zehn-Millionen-Plus kritisierte, so darzustellen, als sei sie gegen das neue Heisenberg. Das ist unfair und wiegelt womöglich auf. Wirklich „standhafte Demokraten“, wie Roland SPD und Grüne für ihr Votum lobte, würden anders handeln. GM