Gladbeck. . Das Bundesministerium hat die Mehrkosten für die Anlage genehmigt. Noch ein gute Nachricht: In den Ferien wird die A 2-Auffahrt verlängert.
Die Stadt begrüßt die Nachricht aus dem Landesbetrieb Straßen NRW, wonach nun mit der Planung einer Stauwarnanlage auf der B 224 begonnen werden kann.
Wie der Landesbetrieb der Stadtverwaltung offiziell mitteilte, hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Berlin mit Erlass vom 1. Oktober die Maßnahme genehmigt. Die erforderlichen Finanzmittel zur Realisierung stehen somit zur Verfügung.
Eigentlich sollte die Anlage bis zum Herbst installiert sein
Zuvor war bei der Ausschreibung der Arbeiten bekannt geworden, dass die Stauwarnanlage teurer ausfallen würde als zunächst gedacht. Ursprünglich sollte die Anlage mit fünf blinkenden LED-Leuchten bis zum Herbst installiert und gut sichtbar über der Fahrbahn angebracht sein, damit Autofahrer, von Buer kommend, vor Rückstaus an der Ampel Goethestraße gewarnt werden. Die höhere Investitionssumme musste sich der Landesbetrieb aber erst genehmigen lassen.
Wie die Stadtverwaltung aus dem Landesbetrieb erfahren hat, wurde der Auftrag zur Errichtung der Stauwarnanlage bereits vergeben, da entsprechende Angebote bereits durch das Ausschreibungsverfahren vorlagen. Wann die Arbeiten durchgeführt werden, ist allerdings noch unklar. Klar ist hingegen, dass in den Herbstferien die ebenfalls seit langem versprochene Verlängerung der Auffahrspurt auf der A 2 Richtung Oberhausen gebaut wird.