Gladbeck. . Der Zusammenhalt ist wichtig in einer Stadt. Das erklärte Ulrich Roland bei der Feier am Kotten Nie. Auch RWW zeichnete verdiente Projekte aus.
Ein lauer Sommertag, eine grüne Kulisse und ganz viele gut gelaunte Menschen: Bürger, die sich ehrenamtlich in der Stadt engagieren, waren auch in diesem Jahr wieder von Bürgermeister Ulrich Roland als Dank zum Sommerfest an den Kotten Nie eingeladen.
Passend dazu, wurden an diesem Tag auch die Gewinner der RWW-Aktion „Menschen machen’s möglich“ ausgezeichnet, denn auch dieser Preis ehrt Menschen, die sich für andere einsetzen.
Wichtig sei das Gefühl dazu zu gehören
Was Gladbeck so besonders mache sei der Zusammenhalt, erklärte dann auch Bürgermeister Roland in seiner Begrüßungsrede. „Ob man gerne in einer Stadt lebt und sich ihr zugehörig fühlt, das liegt vor allem am Zusammenhalt, am Gefühl dazuzugehören und verstanden zu werden“, erklärte Roland. Dazu würden auch die Ehrenamtlichen, die zum Sommerfest am Kotten gekommen waren, entscheidend beitragen.
Die Auszeichnung der Rheinisch-Westfälischen-Wasserwerksgesellschaft ging an diese Gladbecker: Den Hauptpreis erhielt an Maria Gebhardt für das Projekt „Sprechzeit“, ins Leben gerufen vom Bündnis für Familie, Erziehung, Bildung, Zukunft. „Sprechzeit“ kümmert sich um Kinder von Flüchtlingsfamilien.
Ansprechpartnerin für junge Eltern
Den zweiten Preis nahm Carmen Bongers von der Eltern-Kind-Gruppen des Kneipp-Vereins entgegen. Nach dem Wegfall von Geburtshilfe und Elternschule im Krankenhaus haben junge Eltern in ihr eine Ansprechpartnerin gefunden.
Ausgezeichnet wurde ebenfalls der Förderverein des Heimatmuseums. Für den erkrankten Vorsitzenden Walter Hüßhoff nahm Christian Enxing den Preis entgegen. Stellvertretend für alle in der Gruppe Aktiven, ging eine weitere Auszeichnung an Ursula Staude von der Parkinson-Selbsthilfegruppe. Hikmet Sümer nahm den Preis für den von ihm gegründeten Verein „Smile – das ist dein Tag“ entgegen.