Ihre Unterstützung für den Abriss der Schrottimmobilie Schwechater Straße 38 hat NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) jetzt auch der Stadtverwaltung in einem offiziellen Schreiben mitgeteilt. Die CDU Gladbeck hatte ja bereits vorab darüber informiert, was bei der Stadtverwaltung, wie berichtet, zu Irritationen geführt hat.
Ihre Unterstützung für den Abriss der Schrottimmobilie Schwechater Straße 38 hat NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) jetzt auch der Stadtverwaltung in einem offiziellen Schreiben mitgeteilt. Die CDU Gladbeck hatte ja bereits vorab darüber informiert, was bei der Stadtverwaltung, wie berichtet, zu Irritationen geführt hat.
Die Bauministerin habe der Stadt ausdrücklich die Notwendigkeit eines Abrisses der Bauruine bestätigt, in der sie eine damit verbundene städtebaulichen Aufwertung des Stadtteils sieht, so die Verwaltung.
„Die Schwechater Straße 38 hat eine ausgesprochen negative Wirkung auf den Stadtteil“, betont Scharrenbach und drückt im Anschreiben ihr Verständnis dafür aus, dass der Abriss ein Kernanliegen des Bürgermeisters im Zusammenhang mit der Stadtumbaumaßnahme in Rentfort-Nord sei. Der Antrag für den Mehrbedarf von Fördermitteln in Höhe von 1,2 Millionen Euro, den die Stadt am 4. April gestellt hat, werde derzeit von der Bezirksregierung geprüft, so die Ministerin.
Bürgermeister Roland begrüßt die Unterstützungszusage aus dem Ministerium für Heimat, Bau, Kommunales und Gleichstellung: „Ich freue mich, dass Frau Ministerin Scharrenbach die bisherigen Bemühungen der Stadt, endlich eine Lösung für die Schrottimmobilie Schwechater Straße 38 zu finden, ausdrücklich anerkennt und bereit ist, uns mit weiteren Fördermitteln dabei zu helfen. Es ist gut zu wissen, dass bei solchen schwierigen Problemen die Städte auch nach einem Regierungswechsel auf die Unterstützung des Landes zählen können.“
Ganz unkommentiert lassen will der Bürgermeister die Irritationen über die Zustellung des Briefes allerdings nicht. Es sei schon ungewöhnlich, dass das Antwortschreiben eines Landesministeriums an eine Stadt zunächst über eine CDU-Organisation verteilt würde, bevor es der eigentliche Adressat in Händen halten kann, teilt Roland mit.