Gladbeck. Das in den Raupenhärchen enthaltene Nesselgift kann starke allergische Reaktionen auslösen.

Die Stadtverwaltung warnt davor, dass im Stadtgebiet die Raupen des Eichenprozessionsspinners (EPS) wieder aktiv sind. Der Baumschädling befällt vor allem einzeln stehende Eichen oder Alleebäume und ist auch an Waldrändern aktiv.

Die Raupen nicht berühren

Bürger sollten von befallenen Bäumen Abstand halten, Nester sowie Raupen nicht berühren, so die Empfehlung. Das in den Raupenhärchen enthaltene Nesselgift kann starke allergische Reaktionen auslösen.

In diesem Jahr wurden der Stadtverwaltung bereits vereinzelt Befall gemeldet. Die letzten beiden Sichtungen gingen von der Rottenburgstraße in Rentfort – dort sind sechs Bäume befallen – und vom Scheideweg in Zweckel ein. Hier war ein Raupennest herabgestürzt und musste nach Absperrung durch das Ordnungsamt sofort durch die Feuerwehr beseitigt werden.

Spezialfirma ist beauftragt worden

Zeitnah wird sich nun eine Spezialfirma um die Beseitigung des weiteren EPS-Befalls an den Bäumen kümmern.

  • Wer ein Nest sieht oder vermutet, sollte dies umgehend dem städtischen Ordnungsamt, Tel. 02043-99 2437, oder der Feuerwehr-Zentrale, Tel. 02043-992362, in Gladbeck melden.