Die Oberbürgermeister und Finanzchefs des bundesweit agierenden und parteiübergreifenden Aktionsbündnisses „Für die Würde unserer Städte“, in dem auch Gladbeck durch Kämmerer Thorsten Bunte vertreten ist, haben bei ihren Beratungen in Cuxhaven einen dringenden Appell an Bundes- und Landespolitiker gerichtet. Ziel ist eine „zeitnahe und zukunftsgerichtete kommunale Entschuldung, bei der der Bund, die betroffenen Länder und die finanzschwachen Städte und Gemeinden jeweils ein Drittel der Last tragen sollen“
Die Oberbürgermeister und Finanzchefs des bundesweit agierenden und parteiübergreifenden Aktionsbündnisses „Für die Würde unserer Städte“, in dem auch Gladbeck durch Kämmerer Thorsten Bunte vertreten ist, haben bei ihren Beratungen in Cuxhaven einen dringenden Appell an Bundes- und Landespolitiker gerichtet. Ziel ist eine „zeitnahe und zukunftsgerichtete kommunale Entschuldung, bei der der Bund, die betroffenen Länder und die finanzschwachen Städte und Gemeinden jeweils ein Drittel der Last tragen sollen“
Im Appell heißt es: „Die Notlage der finanzschwachen Kommunen ist in der Hauptsache eine Folge von Gesetzen vor allem im Sozialbereich, zu Lasten der Kommunen. Weil daran alle gesetzgeberischen Ebenen beteiligt waren, verlangt das mehr als neun Millionen Einwohner aus 71 Städten und acht Bundesländern vertretende Bündnis zeitnah einen solidarischen Entschuldungsfonds.“ Er müsse mit einer strukturellen Entlastung der kommunalen Haushalte kombiniert werden.
Der „Cuxhavener Appell“ richtet sich an die Fraktionen des Deutschen Bundestages, die Bundesregierung und den Bundesrat. Das Bündnis setzt große Hoffnungen in die Mitglieder der in Berlin zu bildenden Kommission zur Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse. Sie war ihm von den vertretenen Parteien verbindlich zugesagt worden.